Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
POL-AUR: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich-Wittmund für Freitag
Samstag, den 17./18.10.2020
Aurich/Wittmund (ots)
Altkreis Aurich
Verkehrsgeschehen
Pkw in Hafenbecken gerollt
Am Samstag, gegen 18:30 Uhr, kam es am Auricher Hafen zu einem größeren Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr, eines Abschleppunternehmens und der Polizei. Ein Pkw war im Hafenbecken gänzlich untergegangen und konnte nur unter Einsatz eines Bergungskranes aus dem Wasser geborgen werden. Der 47-jährige Fahrzeugnutzer aus Aurich hatte den Pkw nur kurz zuvor auf einer nahegelegenen, leicht abschüssigen Auffahrt abgestellt, von welcher dieser dann kurz darauf in das Hafenbecken rollte. Die Maßnahmen vor Ort dauerten etwa eine Stunde.
Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fahrradfahrerin
Samstagmittag kam es in Aurich zu einem Verkehrsunfall, bei der eine 14-jährige Auricherin leicht verletzt wurde. Diese befährt mit ihrem Fahrrad den linksseitigen Gehweg der Popenser Straße von der Leerer Landstraße kommend und wird von dem aus der Hans-Böckler-Straße kommenden Pkw erfasst, welcher von einer 53-jährigen Frau aus Aurich geführt wird. Die Jugendliche stürzte und zog sich leichte Schürfwunden zu, welche am Unfallort durch einen hinzugezogenen RTW behandelt wurden.
Sonstiges
Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen
Am Samstagnachmittag fand in Aurich eine Demonstration statt, welche die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen zum Thema hatte. Für den Zeitraum von etwa einer Stunde lief der Demonstrationszug unter Begleitung der Polizei durch die Straßen der Auricher Innenstadt. Hierbei kam es zu geringen Einschränkungen des Kraftfahrzeugverkehrs. Im Anschluss fanden Redebeiträge auf dem Parkplatz der Sparkassenarena statt. Zeitweise nahmen etwa 200 Personen an der Demonstration teil.
Altkreis Norden
Verkehrsgeschehen
Verkehrsunfallflucht, Hecke beschädigt Ca. 1000 Euro Sachschäden entstanden bei einem Verkehrsunfall, der sich am Samstagvormittag in der Raiffeisenstraße in Hage ereignete. Eine PKW - Fahrerin beschädigte eine Hecke und einen Zaun auf dem Parkplatz eines Kindergartens. Anschließend entfernte sie sich von der Unfallstelle. Die Verursacherin konnte aber ermittelt werden.
Wohnmobile streiften sich Am Samstag gegen 13.10 Uhr begegneten sich auf der Landstraße in Norden - Ostermarsch in einer leichten Kurve zwei Wohnmobile. Das in Richtung Norden fahrende Wohnmobil geriet leicht auf die Gegenfahrbahn, so dass der Außenspiegel des in Richtung Neßmersiel fahrenden Fahrzeugs beschädigt wurde. Der Verursacher des Unfalls hielt nicht an und fuhr Richtung Norden weiter. Es soll sich möglicherweise um ein graues Wohnmobil der Marke Peugeot handeln. Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei Norden, 04931 9210, zu melden.
Einkaufswagenunterstand beschädigt In der Westerstraße in Dornum wurde am Samstag gegen kurz nach 15 Uhr der Einkaufswagenstand bei einem Selbstbedienungsmarkt von einem PKW beim Rangieren beschädigt. Der Sachschaden beträgt rund 500 Euro. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, fuhr der PKW-Fahrer davon. Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und sich das Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs gemerkt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Nissan angefahren, Verursacher unbekannt In der Zeit von 14.30 Uhr bis 18 Uhr wurde am Samstag ein im Vormann-Stuhr-Weg in Dornumersiel geparkter Nissan beschädigt. Im Bereich des rechten vorderen Stoßfängers wurde ein größerer Lackschaden festgestellt. Der Verursacher ist nicht bekannt. Hinweise werden an die Polizei Norden, 04931 9210, erbeten.
Fahrradträger gestreift Auf dem Parkplatz des Pilsumer Leuchtturms wurde am Samstag gegen 17 Uhr ein an einem geparkten PKW befestigter Fahrradträger durch ein rangierendes Fahrzeug beschädigt. Der Verursacher des Schadens unterhielt sich zunächst noch mit dem Geschädigten, fuhr anschließend jedoch weg, ohne die Personalien hinterlassen zu haben. Der Verursacher wurde von der Polizei aufgesucht, der genaue Ablauf muss noch geklärt werden.
Kriminalitätsgeschehen
Am Samstag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu diversen Streitigkeiten und Auseinandersetzungen, bei denen in vielen Fällen Alkohol die Ursache für die Differenzen war. Mehrere Personen gerieten am Sonntag gegen 00:30 Uhr in der Bahnhofstraße in Norden in Streit. Die Situation eskalierte und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Ein 28-jähriger erlitt dabei Verletzungen im Gesicht und eine Schnittwunde an der Hand. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus Norden gebracht. Die Ermittlungen zum Hergang und den Beteiligten sind noch nicht abgeschlossen. Am Sonntag um kurz nach 01 Uhr gerieten in Großheide ehemalige Beziehungspartner heftig aneinander, es folgte ein gegenseitiger Schlagabtausch mit Ohrfeigen. Zudem erlitt ein Beteiligter der Auseinandersetzung Kratzwunden.
Sonstiges
Gasleitung beschädigt Bei Erdarbeiten wurde am Samstag gegen 15 Uhr eine Gasleitung an der Kirchstraße in Upgant-Schott beschädigt. Es trat eine größere Menge Gas aus, die sich unter anderem in die Leitungen der Oberflächenentwässerung ausbreitete. EWE, Feuerwehr und Polizei kamen zum Einsatz, um bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten Schlimmeres zu verhindern.
Landdreis Wittmund
Kriminalitätsgeschehen
Esens - Gefährliche Körperverletzung
In der Nacht zu Sonntag kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei aus Esens stammenden Männern (27 und 38 Jahre alt), die zuvor an dem Abend unter dem Konsum von Alkohol miteinander feierten. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde das 38-jährige Opfer mit einem Kalksandstein am Kopf getroffen. Hierbei erlitt das Opfer Verletzungen am Kopf und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Der Beschuldigte wurde nicht mehr angetroffen, ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Verkehrsgeschehen
Neuharlingersiel - Verstoß Kraftfahrzeugsteuergesetz pp.
Am Samstagnachmittag wurde ein 40-Jähriger Schüttdorfer mit seiner Familie in Neuharlingersiel angehalten, die ihren Urlaub auf einer ostfriesischen Insel gerade beendet hatten und sich auf dem Heimweg befanden. Das mitgeführte Fahrzeug war jedoch nicht zugelassen, sondern es waren rote Kennzeichen angebracht. Da es sich jedoch nicht um eine Probe- oder Überführungsfahrt gehalten hatte, wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
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