POL-HRO: Start der Verkehrskontrollen "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit dem Schwerpunkten Licht
Rostock (ots)
Auch im Jahr 2022 werden die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" fortgesetzt. Jeden Monat wird die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Schwerpunkt setzen. Dabei handelt es sich in erster Linie um die Hauptunfallursachen. Wir möchten die Bürger unseres Landes weiterhin sensibilisieren und auf die Unfallursachen aufmerksam machen. Nach jetziger Planung sind folgende Schwerpunktthemen im Jahr 2022 vorgesehen: Geschwindigkeit, Vorfahrt/Vorrang, Überholen, Handy/Ablenkung, Alkohol und Drogen, Zweiradfahrer, E-Scooter und natürlich die Schulwegsicherung. Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN" mit dem Schwerpunkt Licht. Das Fahren im Winter stellt Verkehrsteilnehmer vor witterungsbedingte Herausforderungen. Dunkelheit, Nebel und Regen sind dabei besondere Risikofaktoren. In der dunklen Jahreszeit steht deshalb die Überprüfung von Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen und Fahrrädern im Fokus der polizeilichen Kontrollen - entsprechend dem Motto "Licht an! Sicherheit durch Sichtbarkeit." Wer als Verkehrsteilnehmer mit Licht unterwegs ist, kann nicht nur selbst besser sehen, sondern wird durch andere viel schneller wahrgenommen. Zudem kann die Überholweite besser eingeschätzt werden. Daher werden wir den Monat Januar diesem Thema widmen und entsprechende Kontrollen durchführen. Im gesamten Land verteilt werden Beamte in allen acht Inspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein und sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen durchführen. Im letzten Jahr wurden in Mecklenburg-Vorpommern fast 700 Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit zum Beispiel fehlenden oder mangelhaften Beleuchtungseinrichtungen festgestellt. Die Präventionsveranstaltung zum Auftakt der Kontrollen wird heute in Wolgast stattfinden. Vorschulkinder werden die Verkehrskontrollen coronakonform begleiten und durch Präventionsberater zu diesem wichtigen Thema aufgeklärt.
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