POL-HRO: Witterungsbedingte Verkehrsunfälle auf der BAB 14 und BAB 20
Rostock (ots)
Am heutigen Morgen kam es auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Magdeburg zu einem Verkehrsunfall, der Verkehrseinschränkungen nach sich zog.
Gegen 07:30 Uhr verlor der 28-jährige Fahrer eines BMW Höhe Leezen offenbar aufgrund der Witterung die Lenkgewalt über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Dort kam das Fahrzeug zum Stehen. Hierbei entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro. Der Fahrzeugführer mit rumänischer Staatsangehörigkeit wurde vor Ort durch eingesetzte Rettungskräfte vorsorglich untersucht. Aufgrund der kurzzeitigen Vollsperrung der Fahrbahn und anschließenden halbseitigen Sperrung kam es vorübergehend zu Verkehrseinschränkungen. Das Fahrzeug, ausgelaufene Betriebsstoffe und die auf der Gegenfahrbahn liegenden Trümmerteile wurden durch eingesetzte Feuerwehr- und Polizeikräfte und ein Abschleppunternehmen geborgen bzw. beseitigt. Gegen 09:30 Uhr waren die Maßnahmen beendet und die Sperrungen aufgehoben.
Bereits am gestrigen Tag (09. Oktober) kam es innerhalb von nur 20 Minuten zu drei witterungsbedingten Verkehrsunfällen auf der BAB 20.
So kam gegen 16:20 Uhr und 16:35 Uhr jeweils ein PKW aufgrund der Witterung im Bereich der Anschlussstelle Bobitz von der Fahrbahn ab. Die Fahrzeuge kollidierten jeweils mit der Leitplanke. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der hier entstandene Schaden beläuft sich auf circa 16.000 Euro.
Gegen 16:40 Uhr kam eine 29-jährige Renault-Fahrerin kurz hinter der Anschlussstelle Wismar-Mitte in Fahrtrichtung Lübeck bei Starkregen nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr die Bankette und kollidierte etwa zehn Meter neben der Fahrbahn mit mehreren Gehölzen. Das Fahrzeug kam hochkant zwischen mehreren Bäumen zum Stehen. Die beiden Insassinnen wurden eingeklemmt und konnten, nachdem das Fahrzeug stabilisiert wurde, im Rahmen der technischen Hilfeleistung aus diesem befreit werden. Die Fahrerin und ihre 18-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Klinikum nach Wismar gebracht. Der mitfahrende Hund blieb unverletzt und kam kurzzeitig im Tierheim Dorf Mecklenburg unter. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Richtungsfahrbahn für circa zwei Stunden halbseitig gesperrt.
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