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POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall auf der B103 zwischen Karow und Plau am See - Polizeibeamter während Absperrmaßnahmen von PKW angefahren

Landkreis Ludwigslust-Parchim/B103 Plau am See (ots)

Die Polizei Plau hat die Ermittlungen zu einem schweren Verkehrsunfall aufgenommen, welcher sich unter Beteiligung zweier PKW auf der B103 zwischen den Ortschaften Karow und Plau ereignet hat. Im Zuge der hierdurch erforderlichen Absperrmaßnahmen ist ein 59-jähriger Polizeibeamter durch ein weiteres Fahrzeug angefahren und vermeintlich schwer verletzt worden.

Wie den Erkenntnissen der Verkehrsunfallaufnahme zu entnehmen ist kann der Unfallhergang des Ausgangssachverhaltes wie folgt skizziert werden. Die 63-jährige Fahrerin eines Mitsubishi befuhr gegen 14:28 Uhr die B103 aus Richtung Karow kommend, um im weiteren Verlauf nach links in die Straße Steindamm abzubiegen. Hier habe sie den entgegenkommenden PKW einer 24-jährigen Fahrerin eines Hyundai übersehen. Ein Zusammenstoß beider PKW konnte nicht verhindert werden. Die Fahrzeuge waren in Folge des Unfallgeschehens nicht mehr fahrbereit und mussten vor Ort abgeschleppt werden. Die vermeintliche Unfallverursacherin erlitt Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus Plau am See gebracht. Zum Verletzungsbild liegen derzeit keine Angaben vor. Der entstandene Sachschaden wird mit mindestens 20.000 Euro beziffert.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen zur Verkehrsunfallaufnahme wurde die B103 halbseitig gesperrt, um den auflaufenden Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeiführen zu können. Hierbei ereignete sich um circa 14:36 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines eingesetzten Polizeibeamten. Nach bisherigem Kenntnisstand habe die 66-jährige Fahrerin eines Peugeot aus bislang ungeklärter Ursache den eingesetzten Beamten übersehen, als dieser ihre Fahrspur sperrte. Der Beamte wurde angefahren und schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und im Weiteren umgehend zur medinzinischen Versorgung in das Klinkum Plau am See gebracht.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Maßnahmen der Verkehrsunfallaufnahme abgeschlossen und die eingerichteten Sperrungen aufgehoben.

Die eingeleiteten Ermittlungen obliegen nun der Kriminalpolizei.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

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