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POL-LWL: Ergänzung zum Verkehrsunfall auf der BAB 24 bei Suckow - Polizei traf Anordnung zum Wenden auf der Fahrbahn

Ruhner Berge/Stolpe (ots)

Im Zuge eines Verkehrsunfalls mit einem Viehtransporter am Samstagmorgen auf der BAB 24 bei Suckow (die Polizei informierte) kam es unter anderem auch zur Vollsperrung beider Fahrbahnen in Richtung Hamburg. Da eine länger andauernde Vollsperrung zu erwarten war entschloss sich die Polizei, die zwischen der Anschlussstelle Suckow und dem Unfallort im Stau befindlichen Autofahrer wenden und entgegengesetzt der Fahrtrichtung zurück bis zur Anschlussstelle Suckow fahren zu lassen. Die betreffende Streckenlänge vom Unfallort bis zur Anschlussstelle betrug etwa einen Kilometer. Diese Verfahrensweise ist bei Verkehrsunfällen und anderen plötzlichen Ereignissen auf Autobahnen, bei denen längere Vollsperrungen prognostiziert werden, nicht unüblich. Dadurch sollen im Stau befindliche Kraftfahrer vor stundenlangen Wartezeiten bewahrt werden. Grund dieser Darstellungen ist das Video eines sogenannten Blaulichtreporters, das einen Teil der beschriebenen Szenerie filmisch festgehalten hat. Allerderdings ist die Kommentierung dazu aus Sicht der Polizei unkorrekt, da in dem Video behauptet wird, die Autofahrer hätten aus eigenem Antrieb und ohne Anordnung der Polizei ihre Fahrzeuge gewendet und wären quasi als Falschfahrer bis zur Anschlussstelle zurückgefahren. Die betreffenden Maßnahmen wurden durch Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walsleben (Brandenburg) umgesetzt, die die Beamten des Autobahn-und Verkehrspolizeireviers Stolpe bei der Abarbeitung des Verkehrsunfalls und dessen Auswirkungen auf den Straßenverkehr unterstützten. Die im Stau befindlichen Autofahrer wurden bis zur Anschlussstelle Suckow zurückgeleitet. Von dort aus gelangten sie auf die B 321, die als Umleitungsstrecke dient.

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Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de
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