POL-HWI: Zwei Unfälle im Zusammenhang mit Alkohol in Nordwestmecklenburg
Zurow (ots)
Am gestrigen Dienstagmorgen waren Polizisten des Polizeihauptrevieres Wismar sowie des Autobahnpolizeirevieres Metelsdorf bei zwei Verkehrsunfällen eingesetzt, bei denen die Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss gestanden haben sollen.
Gegen 6:30 Uhr kam ersten Erkenntnissen zu Folge ein LKW-Fahrer auf der Landesstraße 101 Höhe Zurow von der Fahrbahn ab. Der LKW, welcher in Richtung Reinstorf unterwegs war beschädigte dabei zwei Bäume, drei Leitpfosten und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Stehen. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem 55-jährigen LKW-Fahrer Atemalkoholgeruch fest. Eine Atemalkohlüberprüfung ergab einen Wert von 1,02 Promille, woraufhin eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt wurde. Die 27-jährigen und 32-jährigen Beifahrer sowie der Unfallverursacher wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Der Sachschaden wird auf 40 000 Euro geschätzt. Ein beschädigter Baum musste durch die eingesetzte Straßenmeisterei vor Ort gefällt werden. Für die Dauer der Bergung und Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Auf der Autobahn 14, in Fahrtrichtung Süden, soll ersten Erkenntnissen zu Folge gegen 8:15 Uhr ein 53-jähriger Daciafahrer beim Befahren der Überholspur die Lenkgewalt über sein Fahrzeug verloren und den neben ihm in selber Richtung fahrenden Mazda touchiert haben. Der Dacia kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Daciafahrer sowie die 65-jährige Mazdafahrerin wurden leicht verletzt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Unfallverursacher einen Wert von 0,58 Promille. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der A 14. Der Sachschaden wird auf 12 000 Euro geschätzt.
Gegen beide Unfallverursacher werden wegen des Gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr Ermittlungen aufgenommen.
Insofern keine besondere Erwähnung stattgefunden hat, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige.
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