POL-HST: Warnung vor angeblichen Mahnschreiben einer Anwaltskanzlei im Zusammenhang mit einem Lotto-Abo
Stralsund (ots)
In den letzten Tagen häufen sich deutschlandweit die Meldungen über angebliche Schreiben mit dem Betreff "Vorgerichtliche Mahnung" einer Münchner Anwaltskanzlei.
Die Polizeiinspektion Anklam berichtete darüber unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108768/5192778
Nun hat diese augenscheinliche Betrugsmasche auch den Landkreis Vorpommern-Rügen erreicht. Am vergangenen Wochenende (Freitag 08.04.2022 und Samstag 09.04.2022) hat die Polizei insgesamt fünf Anzeigen wegen des Verdachtes des Betrugs aufgenommen.
In Barth erhielten ein 65-Jähriger und ein 79-Jähriger einen Brief. In Prerow wurde eine 78-Jährige angeschrieben. In Bergen auf Rügen sollte ein 79-Jähriger betrogen werden und in Grimmen zeigte ein 61-Jähriger den Betrug an.
Die fünf Deutschen erhielten einen Brief, in dem von einer angeblichen Forderung in Höhe von 289,50 Euro einer Lottofirma die Rede ist. Gleichzeitig wurden ein Kündigungsschreiben und ein Formular für ein SEPA-Lastschriftmandat mitgeschickt.
Ein Schaden ist glücklicherweise nicht entstanden. Die Polizei rät deshalb:
- Überweisen Sie auf keinen Fall Geld!
- Gehen Sie auf die Forderungen nicht ein!
- Erteilen Sie kein SEPA-Lastschriftmandat!
- Antworten Sie auch nicht auf das Schreiben!
- Informieren Sie umgehend die Polizei!
Rückfragen bitte an:
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Jennifer Fischer
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