Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
RKiSH: Besuch aus Berlin
MdB Mark Helfrich bei der RKiSH
Itzehoe (ots)
Im Rahmen der Sommertour 2016 besucht MdB Mark Helfrich verschiedene Einrichtungen und Organisationen in seinem Wahlkreis Steinburg/Dithmarschen-Süd und der Region Bad Bramstedt. Gestern stattete der Bundespolitiker der Rettungswache Itzehoe einen dreistündigen Besuch ab und informierte sich umfangreich über die Arbeit der Rettungskräfte.
Umfassende Information zur Organisation des Rettungsdienstes in Deutschland und speziell zur RKiSH waren Inhalt des Gespräches beim gestrigen Sommerbesuch des Bundestagsabgeordneten Mark Helfrich auf der Rettungswache Itzehoe.
"Wir freuen uns über das Interesse der Bundespolitik an der RKiSH und an den Entwicklungen im größten kommunalen Rettungsdienst in Deutschland.", äußert sich Volker Böhm zufrieden bei der Begrüßung von Mark Helfrich und seinem Büromitarbeiter.
In einem Kurzvortrag erläuterte Pressesprecher Christian Mandel die betriebliche Organisation und Struktur der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein. In der anschließenden Gesprächsrunde diskutierte Mark Helfrich dann mit den Vertretern der RKiSH verschiedenste Themen aus der Gesundheitsbranche.
Beispielsweise bietet das seit 2014 gültige Notfallsanitätergesetz für das gesamte deutsche Rettungswesen gute Möglichkeiten, das Rettungssystem zukunftsfähig und nachhaltig zu entwickeln. So werden bei der RKiSH zum Beispiel Behandlungsabläufe bei verschiedensten Krankheitsbildern in klaren Standardprozeduren festgeschrieben. Das bietet neben Anwendersicherheit auch ein besonders hohes Maß an Versorgungsqualität für unsere Patienten. Auch die konsequente Weiterbildung der Rettungsassistenten zu Notfallsanitätern wird bei der RKiSH seit zwei Jahren umgesetzt.
Die RKiSH unterhält am Standort Heide eine eigene Akademie für Aus- und Weiterbildung im Rettungsdienst. So werden nicht nur die eigenen Auszubildenden zum Notfallsanitäter erstqualifiziert, sondern auch die schon beschäftigten Rettungsassistenten zum Notfallsanitäter weitergebildet. "Wir können über die Ausbildung einen Teil des jährlichen Personalbedarfs selber decken.", erklärt Oliver Grow als Ausbildungsleiter für den Bereich Steinburg.
Begeistert zeigte sich der Politiker bei der anschließenden Besichtigung der Rettungswache auch von der technischen Ausstattung der Rettungsfahrzeuge. "Das sind fahrende Intensivstationen, mit denen wir das Maximale, was außerhalb eines Krankenhauses geht, für unsere Patienten tun können.", erklärt Stefan Hardt, Wachenleiter in Itzehoe.
Besonders der Einsatz von elektrohydraulischen Tragesystemen zum rückenschonenden Arbeiten der Mitarbeiter faszinierte Mark Helfrich. "Hierdurch können viele Tonnen Hebeleistung von den Wirbelsäulen der Rettungskräfte genommen werden.", erklärt Stefan Hardt, der als ausgebildeter Physiotherapeut und Rettungsassistent einen besonderen Blick dafür hat.
Auch das Konzept des neuen Fernverlegungs-KTW weckte das Interesse des Bundespolitikers.
Mark Helfrich verabschiedete sich nach dem dreistündigen Besuch gut informiert über das Rettungswesen in seiner Heimatregion. "Ich habe heute viel über den Rettungsdienst gelernt! Wenn es in unserer Region etwas in Sachen Sicherheit und Lebensqualität zu verbessern gibt, haben Sie mich auf jeden Fall mit im Boot!"
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