POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Dachstuhlbrand - Verkehrsrowdy gefährdet Fußgänger - Verbotene Ansammlung aufgelöst - Sonstiges
Aalen (ots)
Kirchberg an der Murr: Dachstuhlbrand
Die örtlichen Feuerwehren waren am Montagabend wegen eines Dachstuhlbrandes im Rundsmühlhof im Einsatz. Dort hatte im Bereich eines derzeit im Bau befindlicher Dachanbau im Außenbereich Feuer gefangen. Die Bewohner hatten dies gegen 20.40 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren wurde von Bewohnern mittels eines Gartenschlauchs vergeblich versucht, den Brand zu löschen. Letztlich entstand an dem Dach ein Sachschaden in Höhe ca. 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Kirchberg mit 26 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen mit Unterstützung aus Steinheim, die mit sechs Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften angerückt waren. Zudem war der Rettungsdienst im Einsatz, die von einem DRK Ortsverband unterstützt wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache aufgenommen.
Backnang: Verkehrsrowdy gefährdet Fußgänger
Ein 34-jähriger Fußgänger ging am Samstag gegen 14.40 Uhr zusammen mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in der Aspacher Straße. Als sie auf der Aspacher Brücke die Fahrbahn an einem dortigen Fußgängerüberweg querten, befuhr ein BMW-Fahrer den dortigen Kreisverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit. Der Autofahrer sei bereits im Kreisverkehr gedriftet und fuhr mit höher Geschwindigkeit in Richtung Eduard-Breuninger-Straße. An den Fußgängern, die bereits sich auf Straßenmitte befunden hatten, fuhr er linksseitig vorbei und zeigte ihnen den Mittelfinger. Bei dem BMW handelte es sich um eine schwarze 3er Reihe und hatte ein Backnanger Zulassungskennzeichen. Hinweise zum Vorfall und auf das geflüchtete Fahrzeug nimmt die Polizei Backnang unter Tel. 07191/9090 entgegen.
Kernen im Remstal: Corona - Verbotene Ansammlung aufgelöst
Im Gewann Haldenbuch wurde am Montagabend eine verbotene Ansammlung auf einem Gartengrundstück von der Polizei aufgelöst. Gegen 21 Uhr hielten sich ca. 20 Personen in dem Garten bei einem Lagerfeuer auf und hörten Musik. Die Polizei sprach den anwesenden Personen ein Platzverweis aus, dem auch nach einer längeren Diskussion widerwillig nachgekommen wurde. Den Anwesenden droht nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Verordnung.
Waiblingen: Verkehrsunfall
Ein 27-jähriger BMW-Fahrer übersah beim Einfahren in die Saarstraße einen von rechts kommenden 83-jährigen Renault-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wobei ein Sachschaden von insgesamt etwa 10 500 Euro entstand. Der Renault war durch den Crash nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Leutenbach: Pkw beschädigt
Am Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Vandale einen geparkten Mercedes in der Seestraße. Dabei verursachte er einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Winnenden nimmt Hinweise zum bislang unbekannten unter der Telefonnummer 07195 6940 entgegen.
Schorndorf: Feuerwerk an Auto gezündet
Etwa 1500 Euro Sachschaden entstanden an einem Opel in der Remsstraße zwischen Samstagabend 19:00 Uhr und Montagmorgen 09:00 Uhr. Ein noch unbekannter Mann zündete auf dem Fahrzeug einen Feuerwerkskörper, sodass die Windschutzscheibe stark beschädigt wurde. Um den Verursacher zu ermitteln, bittet das Polizeirevier Schorndorf unter der Telefonnummer 07181 2040 um Zeugenhinweise.
Schorndorf: Pkw mit Farbe beworfen
In der Talauenstraße bewarf ein Schmutzfink einen geparkten Ford am Montagabend gegen 21:45 Uhr mit gelber Farbe. An dem Fahrzeug wurde die gesamte linke Seite beschmiert, sodass ein Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro entstand. Zeugenhinweise erbittet das Polizeirevier Schorndorf unter der Telefonnummer 07181 2040.
Kaisersbach: Verkehrsunfall
Ein 23-jähriger VW-Fahrer befuhr am Montagabend gegen 18:00 Uhr die Forststraße. An der Einmündung in die Lindenstraße übersah er einen vorfahrtsberechtigten 21-jährigen Fahrer eines Ford Transit. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden von insgesamt etwa 6000 Euro entstand.
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