POL-AA: Ostalbkreis: Falsche Mitarbeiter von Europol - Unfallflucht - Versuchter Einbruch - Kontrollen im Rahmen der Aktion "Sichere Innenstadt" - Fahrzeug zerkratzt - Arbeitsunfall - Sonstiges
Aalen (ots)
Westhausen: Unfallflucht
Auf der Kreisstraße 3319 zwischen Westhausen und Dalkingen überholte ein bislang unbekannter Kradlenker am Donnerstagvormittag zwischen 10.30 und 10.45 Uhr ein vorausfahrendes Fahrzeug. Da der Zweiradfahrer keinen ausreichenden Seitenabstand einhielt, streifte er den Außenspiegel des Pkw, welcher hierbei beschädigt wurde. Der Kradfahrer fuhr weiter ohne sich um den von ihm verursachten Sachschaden zu kümmern. Hinweise nimmt der Polizeiposten Westhausen, Tel.: 07363/919040.
Aalen: Parkrempler
Auf rund 8000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag entstand. Kurz nach 16 Uhr parkte ein 62-Jähriger seinen Suzuki rückwärts in der Brandenburger Straße aus. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem VW eines 60-Jährigen, der ebenfalls Rückwärts fuhr. Beide Autofahrer blieben unverletzt.
Aalen: Lkw mussten ausweichen
Flurschaden in noch unbekannter Höhe entstand am Donnerstagnachmittag gegen 14.40 Uhr auf der Landesstraße 1080 zwischen Beuren und Waldhausen. Zur genannten Zeit befuhr ein Mähdrescher die Straße in Richtung Waldhausen. Da er weit mittig der Fahrbahn fuhr, mussten zwei Lkw-Fahrer mit ihren Fahrzeugen nach rechts in das unbefestigte Bankett ausweichen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Beide Sattelzüge sanken hierbei ein. Der bislang unbekannte Fahrer des Mähdreschers fuhr ohne anzuhalten weiter. Personen, die Hinweise auf das landwirtschaftliche Fahrzeug bzw. dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Aalen, Tel.: 07361/5240 in Verbindung zu setzen.
Aalen: Versuchter Einbruch
Zwischen Sonntagabend 20 Uhr und Montagnachmittag 16.30 Uhr versuchten Unbekannte eine Haustüre eines Einfamilienhauses am Michael-Braun-Ring aufzubrechen, was ihnen jedoch nicht gelang. Die Diebe verursachten hierbei einen Schaden von rund 100 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen, Tel.: 07361/5240 entgegen.
Ellwangen: Tätlichkeiten in der LEA
Eine oberflächliche Verletzung am Bauch, hervorgerufen durch den Einsatz eines Messers, erlitt ein 20-jähriger Bewohner der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen am Donnerstagabend. Kurz vor 21.30 Uhr war der Polizei eine Schlägerei mit mehreren Personen gemeldet worden, weshalb zwei Streifenwagenbesatzungen die LEA anfuhren. Vor Ort konnte lediglich noch der 20-Jährige und ein 25-Jähriger angetroffen werden, welcher im Verdacht steht, für die Verletzung des jüngeren Mannes verantwortlich zu sein. Der 20-Jährige wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Von Beamten des Ellwanger Polizeireviers wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Ellwangen: Falsche Mitarbeiter von Europol
Trotz absolut reinem Gewissen fühlt sich der eine oder andere doch unwohl, wenn er es mit der Polizei zu tun bekommt. Nur so lässt sich auch erklären, dass völlig unbescholtene Mitbürger sich durch dubiose Geschichten ködern lassen, die ihnen von angeblichen Mitarbeitern von Europol erzählt werden. Ein 65-Jähriger erhielt am Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr einen derartigen Anruf. Die angebliche Polizeibeamtin, die sich mit dem 65-Jährigen in englischer Sprache unterhielt, teilte diesem mit, dass bei einer Drogenrazzia in Berlin sein Name aufgetaucht sei und verdächtige Transaktionen von ihm nach Mexico und Kolumbien getätigt worden wären. Die Anruferin teilte mit, dass sich in Kürze ihr Kollege bei dem 65-Jährigen melden würde, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Tatsächlich meldete sich bald darauf der "Kollege", der mit einem Haftbefehl drohte und erklärte, dass dieser nur durch die Zahlung von 2000 Euro "eingefroren" werden kann. Der 65-Jährige ließ sich durch die Anrufe derart verunsichern, dass er tatsächlich Google Play Karten im Wert von 800 Euro erstand und die Codes der Karten an die Betrüger übergab. Zuvor hatte er - da er doch misstrauisch geworden war - die Telefonnummer von Europol gegoogelt; dort wurde ihm aber die gleiche Telefonnummer angezeigt, welche die Unbekannten ebenfalls benutzt hatten.
So schützen Sie sich:
- Lassen Sie sich von angeblichen Anrufern von Europol oder ähnlichen Behörden nicht unter Druck setzen - Legen Sie bei Bandansagen sofort den Telefonhörer auf - Geben Sie keine sensiblen Daten heraus - Folgen Sie keinen Aufforderungen Geld zu überweisen, um einen Haftbefehl abzuwenden - Übergeben Sie auch kein Bargeld oder andere Wertgegenstände an unbekannte Personen - Recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer und fragen dort nach. Wählen Sie selbst die Rufnummer an ihrem Telefon. Um glaubwürdig zu erscheinen, sorgen die Betrüger dafür, dass mit Hilfe von Computerprogrammen auf dem Display der angerufenen Personen die Nummer der entsprechenden Dienststelle angezeigt werden kann.
Ostalbkreis: Und noch eine dreiste Betrugsmasche
Unter dem Vorwand, er habe bei einem Gewinnspiel 38.500 Euro gewonnen, riefen Unbekannte am Donnerstagnachmittag bei einem 66-Jährigen an. Dem Mann wurde erklärt, dass ein Geldtransporter das Bargeld am Nachmittag zu ihm nach Hause bringen wird. Für die Kosten dieses Transportes sollte er 5 Google-Play-Karten im Wert von 500 Euro kaufen und die Codes dem Kurier übergeben. Glücklicherweise erkannte der 66-Jährige den Betrug und ging nicht auf die Forderungen des Unbekannten ein.
Ellwangen: Vorfahrt missachtet - 20.000 Euro Schaden
An der Einmündung Landesstraße 2220 / Eigenzell / Landesstraße 1060 / Rattstadt missachtete eine 76-jährige Ford-Fahrerin am Donnerstagnachmittag gegen 16.45 Uhr die Vorfahrt einer 38 Jahre alten VW-Fahrerin. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem beide Autofahrerinnen unverletzt blieben, entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro.
Ellwangen: Verkehrsschild umgefahren
Beim Wenden seines Mercedes Benz beschädigte ein43-Jähriger am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr ein in der Silberklinge aufgestelltes Verkehrsschild, wobei ein Sachschaden von rund 1000 Euro entstand.
Aalen: Unfall beim Ausweichen
Auf der B 29 zwischen Aalen und Schwäbisch Gmünd fuhr ein unbekannter Pkw am Donnerstagnachmittag gegen 16.25 Uhr auf dem vierspurigen Teil unvermittelt auf die rechte Fahrbahn, weshalb ein 62-Jähriger mit seinem Porsche ausweichen musste. Er kam mit seinem Fahrzeug in ein Kiesbett und streifte die rechte Schutzplanken, wobei an seinem Pkw Schäden entstanden. Hinweise auf das unbekannte Fahrzeug bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.
Mutlangen: Völlig uneinsichtig
Völlig uneinsichtig zeigte sich eine 20-Jährige gegen polizeiliche Anweisungen. Die Frau war gegen 2.20 Uhr beim Befahren der Pfitzerstraße von Beamten des Schwäbisch Gmünder Polizeireviers angehalten und kontrolliert worden. Dabei wurde festgestellt, dass sie unter der Wirkung von Betäubungsmitteln stand, weshalb sie sich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen musste. Die 20-Jährige wurde anschließend eindringlich darauf hingewiesen, dass es ihr untersagt ist, vor Ablauf von 24 Stunden als Fahrzeuglenkerin am Straßenverkehr teilzunehmen. Sie gab an, dass sie sich darum kümmert, dass sie von einer Freundin abgeholt wird. Kaum zu glauben, dass sie dann gegen 3.40 Uhr auf Höhe einer Tankstelle zwischen Pfersbach und Durlangen wiederum einer Polizeikontrolle "in die Arme lief". Die unbelehrbare Frau, die sich sehr entnervt zeigte, musste sich einer zweiten Blutentnahme unterziehen. Der Schlüssel ihres Fahrzeuges wurde ihr abgenommen.
Schwäbisch Gmünd: Fahrzeug machte sich selbständig
Gegen 16.30 Uhr am Donnerstagnachmittag stellte ein 36-Jähriger seinen VW in der Straße "Zwiesig" ab. Da er das Fahrzeug offenbar nicht ausreichend abgesichert hatte, machte dieses sich selbständig und rollte gegen einen geparkten BMW, wobei Sachschaden von mehreren hundert Euro entstand.
Schwäbisch Gmünd: Niesen als Unfallursache
Verkehrsbedingt musste eine 40-Jährige ihren Opel Corsa am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Landesstraße 1060 in Fahrtrichtung Bettringen anhalten. Ein 52-Jähriger erkannte die Situation nicht, da er niesen musste und den stehenden Pkw daher nicht sah. Er fuhr auf, wobei die 40-Jährige leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von rund 4000 Euro entstand.
Schwäbisch Gmünd: Rotlicht missachtet
Im Einmündungsbereich Vordere Schmiedgasse / B 29 kam es am Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Gesamtschaden von rund 5000 Euro entstand. Ein 29-Jähriger war trotz für ihn geltendes Rotlicht mit seinem Mercedes Benz in den Kreuzungsbereich eingefahren, wo es zum Zusammenstoß mit dem Volvo eines 34-Jährigen kam.
Schwäbisch Gmünd: Unfallflucht
Bereits am Mittwoch zwischen 6 und 15.30 Uhr beschädigte ein unfallflüchtiger Fahrzeuglenker einen Nissan, der in der Oberbettringer Straße abgestellt war. Der entstandene Sachschaden beziffert sich auf rund 1500 Euro. Hinweise auf den Verursacher bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.
Schwäbisch Gmünd: Arbeitsunfall
Um seine Ladung in der Vogelhofstraße zu löschen, kippte ein 48-Jähriger seinen Muldenkipper am Donnerstagnachmittag gegen 14.40 Uhr. Dabei kippte die Zugmaschine auf die Seite und der 48-Jährige stürzte in der Fahrerkabine auf die Beifahrerseite. Um den Mann zu bergen, mussten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die Frontscheibe des Lkw aufsägen. Der 48-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Beim Kippen des Fahrzeuges wurde auch ein dahinterstehendes Baufahrzeug beschädigt; über den entstandenen Sachschaden liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
Schwäbisch Gmünd: Fahrzeug zerkratzt
Auf rund 3000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den Unbekannte zwischen Samstagabend 20 Uhr und Donnerstagmittag 12 Uhr verursachten, als sie einen in der Albstraße abgestellten BMW zerkratzten. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.
Schwäbisch Gmünd: Kontrollen im Rahmen der Aktion "Sichere Innenstadt"
Im Rahmen der Aktion "Sichere Innenstadt" wurden vom Polizeirevier Schwäbisch Gmünd am gestrigen Donnerstag zwischen 15 Uhr und 20 Uhr Personenkontrollen, insbesondere auch Jugendschutzkontrollen, durchgeführt. Hierbei stellten die Beamten acht Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie zwei Verstöße gegen das Waffengesetz fest. Zudem bestand bei einer kontrollierten Person der Verdacht des Fahrens unter Drogeneinwirkung. Hervorzuheben ist leider, dass bei nahezu allen Kontrollen von Jugendlichen Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt werden mussten.
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