POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 02.01.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Heilbronn: Feuerwerk in Vorraum einer Bankfiliale gezündet
Mit Feuerwerkskörpern haben Unbekannte den Vorraum einer Bankfiliale in Heilbronn-Sontheim beschädigt. Die gesuchten Personen zündeten nach Betreten der Räumlichkeiten in der Kreuzäckerstraße mehrere Feuerwerksbatterien, wodurch die Decke des Raums in Mitleidenschaft gezogen wurde. Anschließend war der Vorraum der Bank vollständig mit feinem Staub überzogen. Der Vorfall ereignte sich zwischen dem Silvesternachmittag und der Nacht auf Mittwoch. Aufgrund der Spurenlage geht die Polizei von mehreren Beteiligten aus. Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Überwachungskamerafilme der Bank, dauern an. Zeugen, die Hinweise auf die Randalierer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131/253093 beim Polizeiposten Sontheim zu melden.
Heilbronn: Geparkte Autos mutwillig zerkratzt
Mehrere Fahrzeugbesitzer fanden am Dienstag ihre geparkten Autos beschädigt vor. Insgesamt hatten Unbekannte mindestens sechs Fahrzeuge zerkratzt. Alle Pkw standen im Tatzeitraum von 18 bis 20.30 Uhr in der Heilbronner Zehentgasse. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Personen, deren Autos ebenfalls betroffen waren, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131/104-2500 beim Polizeirevier Heilbronn zu melden.
Heilbronn: Einbruch in Wohnhaus
Den Jahreswechsel nutzten Unbekannte für einen Einbruch in ein Wohnhaus in der Heilbronner Borsigstraße. Im Zeitraum vom 30. Dezember bis zum 1. Januar drangen die Einbrecher gewaltsam in das Gebäude ein. Dann durchsuchten sie alle Räumlichkeiten und flüchteten unerkannt durch eine Terrassentür. Neben einem Schlüssel entwendeten sie Schmuck und Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Zeugenhinweise gehen unter der Telefonnummer 07131/104-2500 an das Polizeirevier Heilbronn.
Brackenheim: Alkoholisiert am Steuer
Ein Reh, eine nicht angepasste Geschwindkeit oder ein Fahrfehler könnten die Ursache für einen Unfall zwischen Stockheim und Haberschlacht sein. Sicher ist, dass die Alkoholisierung des 20-jährigen Fahrers auch zu dem Unfall beigetragen haben dürfte. Der junge Mann war am Neujahrsmorgen mit zwei Mitfahrern von Stockheim kommend in Richtung Haberschlacht unterwegs. In einer Linkskurve kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Leitpfosten. Anschließend fuhr der Ford noch einen Hang hoch und blieb auf der linken Fahrzeugseite auf der Fahrbahn liegen. Der Fahrer zog sich bei dem Unfall eine leichte Verletzung an der Hand zu. Die beiden 18-jährigen Mitfahrer blieben unverletzt. Nach einem vorläufigen Atemalkoholtest bei dem 20-Jährigen und dem Ergebnis von immerhin 1,6 Promille musste dieser die Polizeibeamten zur Blutentnahme in ein Krankenhaus begleiten. Die drei Autoinsassen gaben an, dass ein Reh die Straße überquert hatte und der Unfall infolge dessen zustande kam. Die Ermittlungen dauern an. Aufgrund des Alkoholkonsums vor der Fahrt muss der Fahrer mit einer Anzeige rechnen.
Güglingen: Eine Stunde lang auf Fahrzeug eingeschlagen
Nach vorausgegangenen Streitigkeiten mit der Fahrzeughalterin hat ein 42-Jähriger am Neujahrsmorgen einen geparkten Wagen erheblich beschädigt. Mit einem Holzblock schlug der Mann circa eine Stunde lang auf die Karosserie des Fahrzeugs ein. Daraufhin nahmen Polizeibeamte den Mann in Gewahrsam. Dieser war offensichtlich alkoholisiert. Ein vorläufiger Test ergab einen Wert in Höhe von circa zwei Promille. Die Höhe des Sachschadens ist bisher nicht bekannt.
Möckmühl: Unfall ohne Fahrerlaubnis verursacht
Ein Sachschaden in Höhe von circa 15.000 Euro entstand bei einem Unfall am Silvesternachmittag. Infolge einer nicht angepassten Geschwindigkeit verlor ein 22-Jähriger auf dem Weg in Richtung Haag die Kontrolle über seine Opel. Auf der Züttlinger Straße in Möckmühl prallte der Pkw gegen den rechten Bordstein. Von dort abgewiesen streifte der Opel dann einen verkehrsbedingt wartenden Audi. Dieser war daraufhin nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Totalschaden in Höhe von circa 15.000 Euro abgeschleppt werden. Der 40-jährige Fahrer blieb unverletzt. An dem Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 500 Euro. Da der 22-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, muss er mit einer entsprechenden Anzeige rechnen.
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