POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 12.02.2019 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ots)
Buchen: Autofahrerin ausgebremst - Zeugen gesucht
Direkt an der Einmündung Buchen-Süd zur B 27 wurde am Montagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, eine VW-Fahrerin von einem Mazda-Fahrer ausgebremst. Zuvor war die Frau mit ihrem Wagen vor dem Autofahrer vom Gewerbegebiet IGO aus kommend auf die Landstraße gefahren. Dort überholte der Mazda-Lenker die Frau und bremste dann auf der Zufahrt zur Bundesstraße ab, so dass die 42-Jährige ebenfalls anhalten musste. Zwischenzeitlich war der Mann aus seinem Fahrzeug gestiegen und kam zu dem VW gelaufen. Der rund 60 Jahre alte Mann klopfte heftig an die Seitenscheiben der Fahrertüre und versuchte diese auch zu öffnen. Als weitere Verkehrsteilnehmer hinzukamen, setzte der Mann die Fahrt in seinem weinroten Pkw fort. Das Polizeirevier Buchen sucht Personen, die den Vorfall gesehen haben, und bittet unter der Telefonnummer 06281 9040 um Hinweise.
Walldürn: Blitzersäule beklebt
Mit Papier und Klebeband haben Unbekannte in der Nacht auf Montag die Geschwindigkeitsmessanlage an der Bundesstraße in Rippberg beklebt, so dass diese nicht mehr funktionsfähig war. Wenngleich kein Sachschaden entstand, ist eine solche Handlung selbstverständlich nicht zulässig. Aus diesem Grund sucht das Polizeirevier Buchen nun Zeugen, welche beobachtet haben, wer sich an der so genannten Blitzersäule zu schaffen gemacht hat. Hinweise gehen an das Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040.
Billigheim: Suchaktion nach verunglücktem Autofahrer
Einen schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Sulzbach und Mosbach meldete ein Zeuge in der Nacht auf Montag, gegen 1.15 Uhr, der Polizei. Als diese zusammen mit dem Rettungsdienst kurze Zeit später an der Unfallstelle eintraf, fand sie lediglich einen total beschädigten Peugeot vor. Der Zeuge teilte den Beamten mit, dass der Unfallfahrer zwischenzeitlich davongelaufen war. Da sich das Unfallauto überschlagen hatte und wegen der frostigen Temperaturen konnte eine Gesundheitsgefahr für den Autofahrer nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wurde eine Suchaktion nach dem Mann gestartet. Mehr als 60 Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel, der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei waren daran beteiligt. Kurz vor 5 Uhr konnte der 20-Jährige dann aufgefunden werden. Er stand unter Alkoholeinfluss und war durch den Aufenthalt im Freien deutlich unterkühlt. Aufwärmen konnte er sich auf der Fahrt in ein Krankenhaus. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Verletzungen, die einen Aufenthalt in der Klinik erforderlich gemacht hätten, trug der junge Mann nicht davon. Auf den 20-Jährigen kommt nun eine Anzeige zu. Sein total beschädigter Peugeot musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
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