POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 12.04.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Heilbronn: Fahrkartenprüfer leicht verletzt
Leichte Verletzungen zog sich ein Fahrkartenprüfer am Donnerstagabend bei der Kontrolle eines Fahrgastes eines Busses in der Maihaldenstraße in Heilbronn-Frankenbach zu. Der 21-Jährige Mann hatte zwar eine Monatskarte bei sich, konnte sich aber gegenüber dem 34-jährigen Kontrolleur nicht wie erforderlich ausweisen. Während die Personen auf die verständigte Polizeistreife warteten, stand der 21-Jährige plötzlich auf und schlug dem Fahrkartenprüfer ins Gesicht. Im weiteren Verlauf entstand ein Handgemenge zwischen den Mitfahrern des 21-Jährigen und den Kollegen des Kontrolleurs. Bis zum Eintreffen der Polizeistreifen hatte sich die Lage wieder beruhigt. Der 21-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.
Heilbronn: Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall
Zwei leichtverletzte Autofahrerinnen und drei beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Auffahrunfalls am Donnerstagmorgen, gegen 7.10 Uhr in der Römerstraße in Heilbronn-Böckingen. Eine VW-Lenkerin musste verkehrsbedingt anhalten, da der Fahrer eines Kleintransporters gerade Arbeitskollegen am Fahrbahnrand zusteigen ließ. Eine hinter dem VW-Golf fahrende Mini-Fahrerin erkannte dies offenbar zu spät und fuhr auf den Golf auf. Durch den Aufprall wurden beide Autofahrerinnen verletzt und zudem wurde der Golf noch auf den haltenden Kleintransporter geschoben, sodass an den Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von rund 9.000 Euro entstand.
Heilbronn: Gemeinsame Kontrollaktion
Das Polizeirevier Heilbronn, die Verkehrspolizei Weinsberg und die Stadt Heilbronn führten am Donnerstag eine gemeinsame Verkehrskontroll- und Überwachungsaktion durch. In diesem Zusammenhang wurden nicht nur Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, sondern auch Überprüfungen, ob die Fahrzeuge den technischen Vorschriften entsprachen. Dabei konnten rund dreißig Verkehrsverstöße festgestellt werden. 16 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs. Zwei davon sogar so zügig, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. An vier Fahrzeugen war aufgrund technischer Veränderung die Betriebserlaubnis erloschen, zwei Fahrzeuge musste aus dem Verkehr gezogen werden, da Manipulationen an der Auspuffanlage zu einer Veränderung des Lärm- und Abgasverhaltens geführt haben. Darüber hinaus werden drei Verkehrsteilnehmer Post vom Ordnungsamt erhalten, da zwei von ihnen während der Fahrt mit dem Handy telefoniert haben und einer das Rotlicht einer Ampelanlage missachtete.
Bad-Rappenau: Eine Autofahrt - mehrere Anzeigen
Vermutlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand ein 18-jähriger Autofahrer bei seiner Fahrt am Donnerstagabend, gegen 23 Uhr, im Zwickauer Weg in Bad Rappenau. Beamte des Polizeireviers Eppingen stellten bei einer Kontrolle Auffälligkeiten fest, weshalb der Mann seinen Wagen stehen lassen und die Polizisten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten musste. Bei der Nachschau im Fahrzeug konnten die Beamten dann nicht nur Drogen sondern auch ein verbotenes Messer auffinden. Aus diesem Grund muss der Fahrer nicht nur mit einer Anzeige wegen der mutmaßlichen Drogenfahrt rechnen, sondern auch mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Auch den 19-jährigen Beifahrer erwartet Post von der Staatsanwaltschaft. Bei ihm wurden nämlich die Drogen aufgefunden.
Leingarten: Randalierer verletzt Polizeibeamte
Zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Lauffen wurden am Donnerstagnachmittag in Leingarten von einem Randalierer verletzt. Die Mutter des 32-Jährigen rief die Polizei, da er wegfahren wollte, obwohl er keinen Führerschein hat. Als die Beamten an der Wohnanschrift des Mannes eintrafen, wurde dieser schlagartig hoch aggressiv und griff die Beamten an. Diesen gelang es schnell den Randalierenden unter Kontrolle zu bringen und zu fixieren. Dennoch wurden die Beamtin und der Beamte von dem 32-Jährigen verletzt. Auf der Fahrt zum Polizeirevier räumte der Mann ein unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Deshalb und weil er sich nicht beruhigen ließ, wurde der Mann in eine Fachklinik gebracht. Auf den Randalierer kommen nun Anzeige wegen des tätlichen Angriffs auf die Polizisten und Körperverletzung zu.
Möckmühl: Audi beschädigt und davon gefahren
Ohne sich um den von ihm verursachten Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro zu kümmern, flüchtete ein bislang unbekannter Autofahrer von einer Unfallstelle auf einem Parkplatz eines Logistikzentrums in der Straße Habichtshöfe in Möckmühl. Ein Audi-Besitzer hatte seinen Pkw dort am Donnerstag in der Zeit von 15 Uhr bis 22 Uhr geparkt und musste bei seiner Rückkehr feststellten, dass das Auto an der Beifahrerseite massiv beschädigt war. Da sich der Schadensverursacher weder beim Audi-Fahrer gemeldet noch die Polizei verständigt hat, werden Zeugen gesucht. Diese sollen sich unter der Telefonnummer 07132 93710 beim Polizeirevier Neckarsulm melden.
Untergruppenbach: Autofahrerin leicht verletzt
Aus unbekannter Ursache verlor ein 20-jährige Fiat-Fahrerin am Donnerstag, gegen 7 Uhr, auf der Landstraße zwischen Oberheinriet und Lehrensteinsfeld die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die junge Frau kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, übersteuerte vermutlich und schleuderte dann nach links in den Grünstreifen. Dort kam der Fiat vor einem Baum zum Stehen. Die Frau wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro.
Weinsberg: Autofahrer verursacht hohen Schaden und fährt davon
Ein sonderbarer Unfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen auf der Bundestraße zwischen Heilbronn und Weinsberg kurz vor dem Schemelsbergtunnel. Eine 57-jährige VW-Fahrerin nahm bei ihrer Fahrt kurz vor 7 Uhr unmittelbar vor dem Tunnel ein akustisches Signal, ähnlich einem Signal eines Einsatzfahrzeuges, wahr und wurde nahezu zeitgleich von einem überholenden Wagen gestreift. An dem VW Polo entstand dabei ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Beide Fahrzeuge hielten unmittelbar nach der Unfallstelle an und der Überholende, der vermutlich mit einem Kleinstransporter unterwegs war, gab sich der Frau gegenüber als Angehöriger einer Werksfeuerwehr aus und teilte ihr mit, dass er sich zeitnah melden würde. Anschließend fuhr er weiter. Die Frau indes meldete den Unfall der Polizei. Der Unfallverursacher meldete sich nicht mehr bei der Frau. Da nach Rücksprache mit der Rettungsleitstelle auch keine Einsatzfahrten zu diesem Zeitpunkt auf der B 39 stattgefunden haben, sucht das Polizeirevier Weinsberg, Telefon 07134 9920, nach Zeugen. Melden sollen sich Personen, die den Unfall gesehen haben oder Hinweise auf den Kleintransporter oder den 45-50 Jahre mit einer dunklen uniformähnlichen Strickjacke bekleideten Mann geben können.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 11
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
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