POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 26.04.2019 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ots)
Mosbach: Unfallflucht - Zeugen gesucht
Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, zwsichen 19 Uhr und 9.30 Uhr, auf dem Parkplatz eines Hotels im Mosbacher Lohrtalweg. Der oder die Unbekannte beschädigte vermutlich beim Rangieren einen VW Golf am vorderen linken Kotflügel und setzte anschließend die Fahrt fort ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Polizei Mosbach, Telefon 06261 8090, sucht Zeugen des Vorfalls.
Elztal: Hohen Schaden verursacht und abgehauen
Mehrere tausend Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall am Mittwoch, zwischen 14.15 Uhr und 16.25 Uhr, an einem in der Neckarburkener Straße geparkten Mercedes. Der Besitzer stellte nach seiner Rückkehr fest, dass der schwarze Wagen vorne rechts erheblich beschädigt war. Der Verursacher hatte sich von der Unfallstelle entfernt, ohne den Schaden der Polizei zu melden oder auf den Geschädigten zu warten. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sollen sich unter der Rufnummer 06261 8090 beim Mosbacher Polizeirevier melden.
Neckargerach: Wer wurde gefährdet?
Ein gefährliches Verhalten legte ein Mercedes-Fahrer am Mittwoch gegen 17.15 Uhr bei seiner Fahrt auf der Bundesstraße zwischen Diedesheim und Zwingenberg an den Tag. Der Mann fuhr dem Fahrer eines schwarzen VW Golfs mehrfach so dicht auf, dass dieser im Rückspiegel das Kennzeichen seines Hintermannes nicht mehr erkennen konnte. Außerdem scherte der Lenker des schwarzen Mercedes immer wieder nach links aus und beeinträchtigte dadurch den entgegenkommenden Verkehr. Am Ortsende von Zwingenberg setzte der Mercedes-Fahrer dann zum Überholen an und fuhr auf die Gegenspur, obwohl dort Fahrzeuge in Richtung Mosbach fuhren. Das Kennzeichen des Mercedes ist zwischenzeitlich bekannt. Das Polizeirevier Mosbach sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder durch das Überholmanöver gefährdet wurden. Hinweise gehen an das Polizeirevier Mosbach, Telefon 06261 8090.
Aglasterhauen: Vor der Polizei geflüchtet - Zeugen gesucht
Eine gefährliche Verfolgungsfahrt lieferte sich ein 28-jähriger Rollerfahrer am Donnerstagabend, kurz nach 18 Uhr, in Daudenzell mit der Polizei. Eine Zivilstreife bemerkte den Roller, weil er mit hoher Geschwindigkeit von Aglasterhausen aus über die Bundesstraße nach Daudenzell unterwegs war. In Daudenzell gaben die Beamten dem Mann Anhaltesignale. Dies ignorierte der Rollerfahrer jedoch und stattdessen fuhr er in nahezu waghalsiger Weise über den Landstegweg, den Wasseräckerweg auf die Feldwege rund um Daudenzell. Dabei missachtete er weiterhin das Sondersignal des Polizeifahrzeugs und schreckte auch nicht davor zurück Spaziergänger auf den Feldwegen zu gefährden, in dem er mit hoher Geschwindigkeit ungebremst an diesen vorbeifuhr. Um eine Gefährdung Unbeteiligter zu verhindern, brachen die Beamten die Verfolgung ab. Ermittelt werden konnte der Mann dennoch schell. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Erlöschen der Betriebserlaubnis und wegen des Missachtens der Zeichen und Weisungen der Beamten verantworten. Darüber hinaus muss er mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung rechnen. Zeugen der Fahrt und Fußgänger, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurde, sollen sich unter der Telefonnummer 06261 8090 beim Polizeirevier Mosbach melden.
Buchen: Angerufene reagieren genau richtig
Mindestens acht Anschlussinhaber aus dem Bereich Buchen erhielten am Donnerstagabend, gegen 22 Uhr, unerwünschte Anrufe. Am anderen Ende der Leitung meldete sich stets eine Person, der sich als Polizeibeamter ausgab und eine Geschichte über die aktuelle Festnahme von Straftätern und einem möglicherweise bevorstehenden Einbruch bei den Angerufenen auftischte. Diese jedoch ließen sich nicht beirren, durchschauten das wahre Ansinnen des falschen Polizisten und beendeten das Gespräch. Die Vorfälle zeigen aber, dass Betrüger es immer wieder versuchen. In den aktuellen Fällen hatten die Unbekannte es durch technische Möglichkeiten sogar geschafft, dass die richtige Nummer des Polizeireviers Buchen auf den Telefonen der Angerufenen angezeigt wurde. Die Polizei warnt jedoch vor derartigen Anrufen und der Preisgabe von persönlichen und finanziellen Daten am Telefon gegenüber persönliche unbekannten Personen. Das Verhalten der gestern Angerufenen war vorbildlich und wird genau so von der Polizei empfohlen: Gehen sie nicht auf Forderungen ein und wählen sie nach derartigen Anrufen den Notruf 110 um Kontakt mit der echten Polizei zu bekommen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 13
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
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