POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 09.08.2019 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Heilbronn (ots)
Künzelsau-Morsbach: Mauer beschädigt und geflüchtet
Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro entstand bei einem missglückten Fahrmanöver am Donnerstag in Künzelsau-Morsbach. In der Zeit zwischen 17 und 17.30 Uhr rangierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Lkw im Kocherweg. Dabei streifte sein Lastwagen ein Stück Mauerwerk an der Böschung zum Kocher. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Zeugen beobachteten im genannten Zeitraum einen Lkw mit polnischer Zulassung, welcher als Verursacherfahrzeug in Frage kommen könnte. Weitere Hinweise zu der Unfallflucht nimmt die Künzelsauer Polizei unter der Telefonnummer 07940 9400 entgegen.
Mulfingen-Hollenbach: Diebstahl aus Auto
Eine günstige Gelegenheit hat offensichtlich ein Dieb am späten Donnerstagabend in Mulfingen-Hollenbach genutzt. Gegen 23 Uhr hatte ein Autobesitzer sein Fahrzeug auf dem Parkplatz beim Hollenbacher See abgestellt. Aufgrund der Hitze hatte er eine Autoscheibe etwas heruntergelassen. Als er eine halbe Stunde später zu seinem Pkw zurückkehrte, musste er feststellen, dass aus seiner Geldbörse, die unter dem Beifahrersitz abgelegt war, das Scheingeld fehlte. Wer zur Tatzeit verdächtige Personen im Bereich des Parkplatzes beobachtet hat, bzw. Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, sollte sich bei der Polizei in Künzelsau, Telefon 07940 9400, melden.
Forchtenberg: Einbruch gescheitert
Ein gescheiterter Einbrecher hat vermutlich in der Nacht zum Donnerstag in Forchtenberg hohen Sachschaden angerichtet. In der Zeit zwischen Mittwoch, 21 Uhr, und Donnerstag, 14.30 Uhr, versuchte er die Hintertür eines Wettbüros in der Hauptstraße aufzuhebeln. Dies gelang dem Täter nicht. Bei seinen Bemühungen entstand jedoch ein Schaden von etwa 3.000 Euro. Verdächtige Beobachtungen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, sollten der Polizei in Niederhall, Telefon 07940 8294, gemeldet werden.
Walldürn / Zweiflingen: Warnung vor Betrügern - wieder neue Masche
Mal wieder eine neue Masche probieren derzeit Betrüger aus. Im Hohenlohekreis hielten am Donnerstagabend, gegen 18.30 Uhr, zwei Männer mit auf der Strecke zwischen Zweiflingen-Friedrichsruhe und der Kochertalstraße eine Autofahrerin an. Die Unbekannten gaben vor, dringend tanken zu müssen und fragten die 36-Jährige, ob sie hierzu rumänische Lei in Euro wechseln könne. Die Frau ging zum einen von einer Notlage aus und ließ sich zum anderen einreden, dass sie bei dem Geschäft einen kleinen Gewinn erzielen würde. Daher willigte sie ein und tauschte 350 Euro gegen 2.000 Lei. Später stellte sich heraus, dass es sich um alte Lei handelte, die gar nicht mehr verwendet werden, also wertlos sind. Die Betrüger waren mit einem Audi A6 mit bulgarischem Kennzeichen unterwegs und sprachen relativ gut Deutsch und Französisch. Zwei Stunden später wurde auf der B 27 bei Walldürn eine 36-jährige Autofahrerin angehalten. Auch sie wurde aufgefordert, rumänische Lei zu wechseln, weil ihre Gesprächspartner angeblich dringend tanken müssten. Die Frau ließ sich allerdings nicht auf das angebotene Geschäft ein und verständigte stattdessen die Polizei. Daraufhin kamen Beamte des Polizeireviers Buchen vor Ort und kontrollierten die Insassen des blauen VW Passat mit bulgarischen Kennzeichen sowie die ebenfalls dort angetroffenen Passagiere eines silbernen VW Golf mit rumänischer Zulassung. Beide Autos hatten noch ausreichend Sprit in den Tanks. Im Golf fanden die Polizeibeamten zwei Geldbörsen mit 22 1000-Lei-Scheinen, die ebenfalls zu der Sorte gehören, die keine Gültigkeit mehr haben. Das Geld wurde beschlagnahmt. Wie sich herausstellte, ist einer der Rumänen bereits wegen Betrugs polizeibekannt.
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