POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.01.2022 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ots)
Adelsheim/Elztal/Billigheim: Schockanrufer versuchen an Geld zu kommen
Immer wieder meldet die Polizei, dass Unbekannte versuchen durch Betrügereien am Telefon an Geld zu kommen. Erst Anfang Januar wurde eine Frau aus Heilbronn auf diese Art und Weise um mehr als 100.000 Euro betrogen. Derartige Betrugsversuche gibt es in jüngster Zeit auch wieder im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn. Am Mittwochnachmittag klingelte bei Anschlussinhaberinnen aus Leibenstadt, Dallau und Allfeld unerwünscht das Telefon. Den Angerufenen wurde von einem Mann beziehungsweise zwei Frauen, die sich als Polizeibeamte ausgaben, geschildert, dass ihr Kind einen tödlichen Unfall verursacht hat und zur Abwendung eines größeren Schadens oder einer größeren Strafe die Zahlung eines hohen Geldbetrags notwendig sei. Die drei angerufenen Frauen, von denen zwischen 20.000 und 100.000 Euro verlangt wurde, reagierten richtig und beendeten die Telefonate, so dass kein Schaden entstand. Immer wieder kommen die unbekannten Anrufer aber mit ihrer Masche durch, weshalb die Polizei erneut warnt. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. - Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach o schnellen Entscheidungen, o Kontaktaufnahme mit Fremden sowie o Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Schefflenz: Nächtliche Autofahrt endete an einem Baum
Unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand ein 21-jähriger VW-Fahrer, der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit seinem Fahrzeug von Schefflenz nach Seckach unterwegs war und neben der Fahrbahn gegen einen Baum prallte. Bei dem Unfall kurz nach Mitternacht wurde der Mann leicht verletzt. Nachdem er zu Fuß Hilfe geholt hatte, kamen Beamte des Mosbacher Polizeireviers zur Unfallstelle. Die mögliche Unfallursache stand schnell fest. Der 21-Jährige roch nach Alkohol und ein Vortest ergab einen Wert von rund 1,1 Promille. Der Mann musste die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus begleiten. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Am Fahrzeug des Mannes entstand Totalschaden in Höhe von rund 8.000 Euro.
Mosbach: Radschrauben gelöst
Durch ungewöhnliche Fahrgeräusche wurde am Mittwochabend ein Mann aus Lohrbach darauf aufmerksam, dass an seinem Fahrzeug sämtliche Radschrauben am linken Vorderrad gelöst waren. Das Auto stand zuvor zwischen 13 Uhr und 19.55 Uhr in der Ringstraße. Das Polizeirevier Mosbach ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die sachdienliche Hinwiese geben können, unter der Telefonnummer 06261 8090 um Hinweise.
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