POL-KA: (Enzkreis) Niefern-Öschelbronn - Geschädigtenaufruf nach Einbrüchen in Schrebergärten
Niefern-Öschelbronn (ots)
Zwei bislang unbekannte Täter wurden Sonntagabend bei einem Einbruch in eine Schrebergartenanlage von einem Gartenbesitzer gestört. Aufgrund der bei der Flucht zurückgelassenen Gegenstände, ergeben sich für die Polizei erste Ermittlungsansätze.
Am Sonntagabend, gegen 22:00 Uhr, stiegen zwei mit Kapuzen vermummte Personen über den Zaun in ein Gartengrundstück am Großen Kesselweg, Gewann "Hinterm Tannenberg", ein. Dort brachen sie mit einem später zurückgelassenen Stemmeisen die Holztür der auf dem Grundstück befindlichen Gartenhütte auf. Im Inneren der Hütte durchsuchten die Täter sämtliche Behältnisse und luden mehrere Gegenstände in einen Schubkarren.
Bevor es zu einem Abtransport des Diebesgutes kommen konnte, wurden die Einbrecher vermutlich durch den eintreffenden Besitzer der Hütte gestört. Dieser war durch die von ihm installierte Alarmanlage benachrichtigt worden und wollte nach dem Rechten sehen. Die Täter flüchteten in der Folge durch mehrere angrenzende Grundstücke in unbekannte Richtung. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei, eine Fahndung nach den Flüchtigen verlief jedoch ergebnislos.
Bei der Sachverhaltsaufnahme entdeckten die Beamten, dass die Tür einer weiteren Gartenhütte ebenfalls gewaltsam geöffnet worden war. Eine dahinterliegende Glastür wies ebenfalls Beschädigungen auf, war jedoch weiterhin verschlossen. Entwendet wurde demnach offenbar nichts.
Im direkten Umfeld der Anlage konnten ein silberfarbenes Herren-Mountainbike der Marke Scott festgestellt werden, welches möglicherweise an anderer Stelle entwendet wurde und von den Tätern bei der Flucht zurückgelassen wurde. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Sachdienliche Hinweise möglicher Zeugen nimmt das Polizeirevier Mühlacker unter 07041/96930 entgegen. Betroffene Geschädigte melden sich bitte unter gleicher Telefonnummer oder setzen sich tagsüber direkt mit dem Polizeiposten Niefern unter 07233/3399 in Verbindung.
David Meininger, Pressestelle
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