POL-KN: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Konstanz (ots)
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Mitteilungen aus dem Bodenseekreis
Mehrere Versuche des Telefonbetruges im Bodenseekreis
Über 20 Personen im Alter vom 56 bis 93 Jahren wurden in den vergangenen Tagen von falschen Polizeibeamten angerufen. Hierbei versuchten die Betrüger, die Vermögensverhältnisse zu erfragen. Die Angerufenen erkannten die Betrugsabsichten jedoch sehr schnell und es kam daher zu keinem Vermögensschaden.
Die Polizei rät weiterhin, in diesen oder ähnlichen Fällen, auch wenn Sie auf der Straße persönlich von angeblichen Polizeibeamten nach Ihren Vermögensverhältnissen gefragt oder gar zur Herausgabe von Geld aufgefordert werden sollten, eindringlich:
- Geben Sie Personen, die Sie nicht kennen, keine Auskünfte über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
- Nehmen Sie bei entsprechender Aufforderung keine Veränderungen an Ihrem PC vor oder laden Programme herunter; es handelt sich in der Regel um Schadsoftware, bei denen die Täter Zugriff auf Ihre Daten erhalten.
- Polizeibeamte erfragen am Telefon oder anlassunabhängig auf offener Straße keine Kontodaten oder verlangen Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse.
- Es gibt technische Möglichkeiten, tatsächlich existierende Behördennummern vorzutäuschen. Seien Sie deshalb misstrauisch und rufen Sie im Zweifelsfall Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
- Übergeben Sie niemals Bargeld an unbekannte Personen, auch nicht an angebliche Polizeibeamte.
- Vornamen im Telefonbuch können Rückschlüsse auf Ihr Alter zulassen. Daher prüfen Sie, ob Sie diese Namen oder Ihren Eintrag im Telefonbuch benötigen.
- Setzen Sie sich im Verdachtsfall oder wenn sie einen entsprechenden Anruf erhalten haben, sofort mit der Polizei in Verbindung
Weitere Hinweise und Tipps finden Sie im beigefügten Faltblatt oder unter:
http://www.polizei-beratung.de
Friedrichshafen
Einbruch
In ein Altenpflegeheim in der Ailinger Straße sind Unbekannte vergangenes Wochenende zwischen Freitag und Montag über ein aufgehebeltes Fenster in ein Büro gewaltsam eingedrungen. Im Büro wurden mehrere Behältnisse aufgebrochen und durchsucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist jedoch nichts entwendet worden. Der entstandene Sachschaden liegt bei mehreren hundert Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 07541/701-0, zu melden.
Friedrichshafen
Unfallflucht nach Parkrempler
Vermutlich beim Ein- oder Ausparken kam es zwischen Sonntag, 12.30 Uhr, und Montag, 12.30 Uhr, in der Stockerholzstraße zu einem Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ein unbekannter Fahrzeuglenker war gegen einen abgestellten Audi geprallt und anschließend weiter gefahren, ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 07541/701-0, entgegen.
Immenstaad
Brennende Hinterachse
Ein aufmerksamer Zeuge teilte der Polizei am Montag gegen 09.30 Uhr einen auf der B 31 vor ihm fahrenden Lkw mit brennender Achse mit. Auf Höhe der Shell-Tankstelle in Immenstaad bemerkte der Fahrer die brennende Hinterachse und hielt an. Die zwischenzeitlich verständigte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, hierzu musste die Bundesstraße zeitweise einseitig gesperrt werden. Der Lkw musste anschließend von einem Abschleppdienst abtransportiert werden.
Friedrichshafen
Stationäre Verkehrskontrolle
Stationäre Kontrollen wurden am Montagmorgen zwischen 06.30 Uhr und 10.30 Uhr in der Teuringer Straße und in der Steinbeisstraße durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt 29 Fahrzeuglenker mit Gurtverstößen festgestellt werden, einen Handyverstoß und eine Autofahrerin beförderte das mitfahrende Kind ohne Sicherung. Vier Radlenker wurden wegen nicht eingeschalteter oder funktionsfähiger Beleuchtung beanstandet.
Friedrichshafen
Alkoholisierter Pedelec-Fahrer
Anzeichen von Alkoholeinwirkung zeigte ein 45-jähriger Pedelec-Fahrer, der in der Nacht zum Dienstag kurz nach Mitternacht von Beamten des Polizeireviers in der Meisterhofener Straße angehalten und überprüft wurde. Nach einem positiven Atemalkoholtest, der rund 2,4 Promille ergab, veranlassten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe und untersagten die Weiterfahrt.
Friedrichshafen
Fahren unter Drogen
Ein 33-jähriger Autofahrer wurde am Dienstag gegen 23.45 Uhr in der Röntgenstraße von Polizeibeamten des Polizeireviers kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten bei dem Fahrer deutliche Anzeichen einer Betäubungsmittelbeeinflussung fest. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv, weshalb die Polizisten eine Blutentnahme veranlassten und die Weiterfahrt untersagten.
Markdorf
Auto zerkratzt
Ein unbekannter Täter hat am Freitag zwischen 06.30 Uhr und 12.15 Uhr einen auf einem Parkplatz in der Daimlerstraße abgestellten Mercedes-Benz mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an den Polizeiposten Markdorf, Tel. 07544/9620-0, zu wenden.
Überlingen
Lkw-Fahrer rammt Pkw und flüchtet - Zeugenaufruf
Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagnachmittag gegen 12.45 Uhr auf der B 31 Höhe Aufkirch ereignet hat. Ein 39-jähriger Pkw-Fahrer mit Anhänger befuhr den linken Fahrstreifen der Bundesstraße in Richtung Stockach, um zwei auf dem rechten Fahrstreifen fahrende, rote Lkw zu überholen. Als er zum ersten Lkw aufschloss, geriet dieser nach Angaben des Autofahrers, aus ungeklärter Ursache ins Schlingern, kam auf die linke Fahrspur und prallte gegen die rechte Fahrzeugfront des 39-Jährigen. Dieser lenkte hierbei auf die Gegenfahrspur und verlor anschließend die Kontrolle über sein Fahrzeuggespann. Der mit einem Pkw beladene Anhänger kippte zur Seite, löste sich vom Zugfahrzeug, das gegen die Schutzplanke prallte. Sowohl der Anhänger als auch der Pkw kamen anschließend am Rand der der Gegenfahrspur zum Stehen. Der unbekannte Lkw-Lenker fuhr weiter, ohne sich um den Verkehrsunfall und den entstandenen Sachschaden in Höhe von über 7.000 Euro zu kümmern. Personen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem roten Lkw geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Mühlhausen-Ehingen, Tel. 07733/9960-0, zu melden.
Deggelmann, Tel. 07531/995-1014
Rückfragen bitte an:
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Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
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