POL-KN: Weitere Meldungen aus dem Landkreis Sigmaringen
Konstanz (ots)
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Sigmaringen
Versuchte Erpressung und Computersabotage
Erneut meldete sich bei der Polizei ein Geschädigter, der aus dem Internet heraus eine Nachricht auf seinem Computer erhalten hatte, er sei beim Betrachten pornografischer Bilddateien mit der Kamera seines Gerätes aufgenommen worden. Die Erpresser forderten am Dienstag von dem 48-jährigen Mann die Zahlung von 1.000 US-Dollar per Bitcoin auf eine vorgegebene Adresse. Der Geschädigte ging nicht auf die Forderung ein und erstattete eine Strafanzeige. Von anderen Fällen ist bekannt, dass solche Drohungen durch Erpresser bei Nichterfüllung der Forderung auch in die Tat umgesetzt werden, weshalb es ratsam erscheint, beim Konsum zweifelhafter Internetseiten vorsichtig zu sein.
Informationen zum Schutz vor den Gefahren im Internet bietet die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder ebenfalls im Internet. Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/
Leibertingen - Worndorf
Auffahrunfall
Zwei leicht verletzte Personen und etwa 7.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalles, der sich am Donnerstagnachmittag um 17.00 Uhr auf der Bundesstraße 311 zwischen Neuhausen-Worndorf und der Kreisgrenze beim sogenannten "Hölzle" ereignete. Ein Lkw fuhr dort auf der Bundesstraße in Richtung Meßkirch, betätigte den Fahrtrichtungsanzeiger und bremste sein Fahrzeug ab, um in eine Parkbucht einzufahren. Am Ende der hinter dem Lkw fahrenden Autokolonne konnte der 32-jährige Lenker eines Skoda Octavia nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf den vorausfahrenden BMW einer 20-jährigen Frau. Die Lenkerin des BMW und ihre 43-jährige Beifahrerin erlitten hierbei leichte Blessuren, eine sofortige ärztliche Versorgung war nicht erforderlich.
Herdwangen-Schönach
Häusliche Gewalt - Platzverweisverfahren
Die Lebenspartnerin eines 37-jährigen Mannes, der diese im Verlaufe eines Streites geschlagen hatte, verständigte in der Nacht zum heutigen Freitag die Polizei. Der 37-Jährige zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten des Polizeipostens Pfullendorf zwar einsichtig, gleichwohl verwiesen ihn die Beamten aus der Wohnung, was auch im Sinne seiner Lebenspartnerin war. Sie stellte Strafantrag wegen Körperverletzung. Zur Vermeidung einer Obdachlosigkeit ist im sogenannten "Platzverweisverfahren" die Mitwirkung der örtlichen Gemeindeverwaltung vorgesehen, sofern der Betroffene keine andere Lösung findet.
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