POL-LB: Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz, handgreifliche Auseinandersetzung im Krankenhaus
Ludwigsburg (ots)
Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz
Mutmaßlich führte die nicht sachgerechte Entsorgung von Zigarettenkippen am Samstagabend in der Beyerstraße in Ludwigsburg zum Brand eines Mülleimers, in dessen Folge die Feuerwehr Ludwigsburg mit 20 Einsatzkräften ausrückte. Gegen 21.25 Uhr alarmierte ein Nachbar, der das Geräusch eines Rauchmelders aus einer Wohnung des Mehrfamilienhauses wahrnahm, Feuerwehr und Polizei. Um in die betreffenden Räume zu gelangen, mussten sich die Wehrleute mit der Drehleiter Zugang in das erste Obergeschoss verschaffen. In der Wohnung, in der sich niemand befand, hatte sich bereits Rauch gebildet, der aus einem Mülleimer in der Küche stammte. Die Einsatzkräfte löschten den kokelnden Eimer und entfernten ihn. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 150 Euro belaufen. Verletzt wurde niemand.
Ludwigsburg: handgreifliche Auseinandersetzung im Krankenhaus
Am Freitag gegen 23.20 Uhr kam es im Klinikum Ludwigsburg zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem Arzt und dem Angehörigen eines Patienten. Bei dem Patient handelt es sich um einen 24 Jahre alten Mann, den Angehörige, vermutlich da er unter einer Drogenintoxikation litt, ins Krankenhaus gebracht hatten. In die sich anschließende Behandlung durch einen 35 Jahre alten Arzt mischte sich im weiteren Verlauf der 27-jährige Bruder des Patienten ein. Dieser schien mit dem Ablauf der Untersuchung nicht einverstanden sein. Hierauf wurde er durch den Arzt des Krankenhauses verwiesen. Doch der 27-Jährige ignorierte diese Anweisung, diskutierte stattdessen mit dem Klinikpersonal und betrat schlussendlich erneut das Behandlungszimmer, wo dann eine Rangelei zwischen ihm und dem Arzt entstand. Diese handgreifliche Auseinandersetzung verlagerte sich in den Flur der Notaufnahme. Schließlich kam auch noch der 24-jährige Patient seinem Bruder zur Hilfe. Erst durch das beherzte Eingreifen von Kollegen des Arztes konnte der handfeste Konflikt beendet werden. Durch die Rangelei wurde niemand verletzt.
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