POL-LB: Zeugensuche im Bereich Steinenbronn; Auffahrunfall auf der BAB 8 - Gemarkung Ostfildern
Ludwigsburg (ots)
Steinenbronn: Zeugen nach waghalsigen Überholmanöver gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu einem Überholmanöver machen können, das sich am Dienstag gegen 14.45 Uhr auf der K 1051 zwischen Schönaich und Steinenbronn ereignete. Ein 56-Jähriger war mit seinem VW T5 in Richtung Steinenbronn unterwegs, als ihm auf halber Strecke ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker vermutlich teilweise auf seiner Fahrbahn entgegenkam. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Unbekannte gerade einen grauen Sattelkipper, der eventuell mit Kies beladen war, überholt. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem Überholenden zu vermeiden, wich der 56-jährige VW-Lenker nach rechts in den Grünstreifen aus. Dennoch stießen die beiden Fahrzeuge mit den jeweiligen Außenspiegeln zusammen, wodurch am VW ein dreistelliger Sachschaden entstand. Der Unbekannte, der vermutlich am Steuer eines blau-metallic-farbenen Pickup saß, setzte indes seine Fahrt unbeirrt in Richtung Schönaich fort. Anschließend drehte der VW-Lenker und fuhr dem Unbekannten bis zur K 1057 hinterher. Nachdem er das blaue Fahrzeug im Bereich der Panzerkaserne aus den Augen verloren hatte, alarmierte er die Polizei. Mögliche Zeugen, insbesondere der unbekannte Fahrer des Sattelkippers, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, zu melden.
BAB 8 / Ostfildern: Auffahrunfall mit drei Beteiligten
Ein Schwerverletzter und ein Sachschaden von etwa 34.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 15.30 Uhr auf der BAB 8 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Plieningen und Esslingen ereignete. Aufgrund eines Rückstaus mussten in Richtung München ein 40 Jahre alter Lkw-Lenker sowie ein 33-jähriger Audi-Lenker auf dem rechten von insgesamt drei Fahrstreifen anhalten. Ein nachfolgender Sattelzug, an dessen Steuer ein 39-Jähriger saß, erkannte dies mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi auf den Lkw geschoben, drehte sich um 90 Grad und prallte letztendlich rechts gegen die Schutzplanke. Der 33-jährige Fahrer erlitt hierbei schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Infolge des Unfalls waren der Audi sowie der Sattelzug nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war der rechte Fahrstreifen bis etwa 18.00 Uhr gesperrt. Darüber hinaus kümmerten sich Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Kirchheim/Teck vor Ort um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten. Hierdurch bildete sich ein Rückstau von etwa sieben Kilometern.
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