POL-RT: Schuppen und Fahrzeuge aufgebrochen; Jugendliche belästigt; Dunkler Kombi nach Unfallflucht gesucht; Küchenbrand; Straftat vorgetäuscht; Reifenstecher unterwegs; Streifenwagen übersehen;
Reutlingen (ots)
Einbrecher unterwegs (Zeugenaufruf)
Unbekannte sind über das vergangene Wochenende, von Samstag, 18 Uhr, bis Montag, sieben Uhr, in zwei Lagerschuppen einer Firma in der Carl-Zeiss-Straße eingebrochen. Nachdem sie Türen aufgebrochen hatten, durchsuchten sie die Schuppen nach Stehlenswertem. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. An zwei auf dem Gelände abgestellten Kleintransportern Ford Transit schlugen sie jeweils eine Scheibe und durchsuchten auch die Fahrzeuge. In beiden Fällen ist noch nicht bekannt ob etwas gestohlen wurde. Auch der Aufbruch eines nur unweit entfernten Kleintransporters der Marke Citroen dürfte auf das Konto der gleichen Ganoven gehen. Auch hier verschafften sich die Unbekannten durch das Einschlagen einer Scheibe Zugriff zum Fahrzeug. Hier ließen sie hochwertige Maschinen der Marke Hilti, sowie Flex- und Lasermessgeräte mitgehen. Der Polizeiposten Reutlingen-West hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 07121/9394-0 um Hinweise.
Münsingen (RT): Bekannte belästigt
Wegen sexueller Belästigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt das Kriminalkommissariat gegen einen 21Jahre alten Somalier aus Reutlingen. Dieser hatte sich am Sonntagabend mit einer 17-Jährigen in einem Münsinger Lokal getroffen. Als die Jugendliche nach dem gemeinsamen Besuch gegen 23.30 Uhr den Heimweg antreten wollte, bot er ihr an, sie zu begleiten. Auf dem Heimweg versuchte er sie zu küssen, bedrängte sie sexuell und entblößte sich vor ihr. Sie konnte sich losreißen und flüchtete nach Hause, von wo aus die Polizei informiert wurde. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 21-Jährige noch in Tatortnähe festgenommen werden, wogegen er so heftig Widerstand leistete, dass er gefesselt werden musste. Nach richterlicher Anordnung wurde er über Nacht in Gewahrsam genommen und nach der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen am Montagvormittag wieder auf freien Fuß gesetzt. (cw)
Dettingen (RT): Beschädigter dunkler Kombi gesucht (Zeugenaufruf)
Nach einem im Frontbereich stark beschädigten, dunklen Kombi sucht derzeit die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer war am frühen Sonntagmorgen, gegen sechs Uhr, im Hammerweg von der Neuffener Straße herkommend unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er frontal gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten VW Polo. Die Kollision war so heftig, dass der Polo über einen Meter nach vorne geschoben wurde und ein Schaden in Höhe von mindestens 3.500 Euro entstanden ist. Eine Anwohnerin wurde durch den lauten Schlag aus dem Schlaf gerissen. Die Frau sah den Kombi, älteres Modell, in Richtung Ortsmitte davonfahren. Weiterhin gab die Zeugin an, dass ein weiteres Fahrzeug auf Höhe der Unfallstelle angehalten hatte, welches kurz darauf weitergefahren wäre. Das Polizeirevier Metzingen bittet unter Telefon 07123/924-0 um Zeugenhinweise, insbesondere der unbekannte Verkehrsteilnehmer, der angehalten hatte. Weiterhin werden Hinweise zu entsprechend beschädigten, dunklen Kombi Fahrzeugen erbeten. (ms)
Pfullingen (RT): Dunstabzugshaube fing Feuer
Zu einem Küchenbrand sind die Rettungskräfte am Sonntagnachmittag in die Pfullinger Marktstraße ausgerückt. Eine 60-Jährige erhitzte gegen 14.15 Uhr Fett in einem Topf in ihrer Küche und ging kurz hinaus. Als sie zurückkehrte, bemerkte die Frau, dass sich das Fett entzündet und die Flammen bereits auf die Dunstabzugshaube übergegriffen hatten. Daraufhin schloss sie die Küchentür, ging mit ihrem 39-jährigen Sohn ins Freie und verständigte die Feuerwehr. Diese rückte mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften an und konnte den Brand rasch löschen. Durch das Feuer wurde die Küche vollständig zerstört und die Wohnung unbewohnbar. Die Familie kam bei Verwandten unter. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. (ms)
Erkenbrechtsweiler (ES): Straftat vorgetäuscht
Wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen eine 22-jährige Stuttgarterin. Die Frau hatte einen Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Erkenbrechtsweiler der Freiheitsberaubung beschuldigt. Anwohner hatten am Sonntagnachmittag die Polizei alarmiert, weil aus der Unterkunft Geschrei nach draußen gedrungen war. Bei der Überprüfung trafen Polizeibeamte auf die 22-Jährige, die zunächst behauptete, ihr in der Unterkunft wohnhafter Freund habe sie gegen ihren Willen dort festgehalten. Der 26-Jährige wurde deshalb vorläufig festgenommen, aber unverzüglich wieder entlassen, als die Frau im Zuge der Ermittlungen einräumte, die Straftat aus Rache für einen vorangegangenen Streit erfunden zu haben. Die 22-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart zur Anzeige gebracht. (ak)
Neckartenzlingen (ES): Reifenstecher unterwegs (Zeugenaufruf)
Ein Reifenstecher hat in der Nacht zum Sonntag in Neckartenzlingen sein Unwesen getrieben. Der bislang unbekannte Täter zerstach in der Zeit zwischen Samstagabend, 22 Uhr, bis Sonntagvormittag, acht Uhr, an mindestens 13 Fahrzeugen jeweils einen Reifen. Diese waren in der Spengler-/Hindenburg-/Schul-/ Plan-/ und Hauptstraße abgestellt. Eine Zeugin sah gegen vier Uhr eine verdächtige Person in Richtung Schulstraße laufen und nahm zischende Geräusche wahr. Der Mann war etwa 18 Jahre alt und schlank. Er trug eine helle Oberbekleidung. Der Schaden dürfte mehrere Tausend Euro betragen. Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07022/9224-0 um weitere Zeugenhinweise. Zudem werden weitere Geschädigte gebeten, sich zu melden. (ms)
Filderstadt-Plattenhardt (ES):Vorfahrt missachtet
Die Missachtung der Vorfahrt ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Montagmorgen, gegen 7.40 Uhr, an der Einmündung der Römerstraße in die Uhlbergstraße ereignet hat. Ein 49-jähriger Filderstädter war mit seinem Alfa-Romeo auf der Römerstraße unterwegs. An der Einmündung in die Uhlbergstraße fuhr er ohne auf den Verkehr zu achten in die Uhlbergstraße ein. Ein 26-jähriger Fahrer eines Streifenwagens der auf der vorfahrtsberechtigten Uhlbergstraße unterwegs war, hatte keine Möglichkeit mehr rechtzeitig zu reagieren, sodass es im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Dienstwagen wurde allerdings so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro beziffert. (cw)
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