POL-RT: Betrunken und ohne Führerschein; Nicht aufgepasst und aufgefahren; Mit Messer angegriffen
Reutlingen (ots)
Bad Urach (RT): Betrunken und ohne Führerschein
Einen erheblich betrunkenen 37-Jährigen haben Beamte des Polizeireviers Metzingen am Montagmorgen in Bad Urach aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war gegen 11.20 Uhr in der Burgstraße aufgefallen, weil er während der Fahrt in seinem Cadillac mit dem Handy telefoniert hatte. Bei der darauf folgenden Verkehrskontrolle schlug den Polizeibeamten eine kräftige Alkoholfahne entgegen. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Atemalkoholwert von über 1,6 Promille, weshalb er im Krankenhaus eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Sein vorgelegter englischer Führerschein stellte sich als Fälschung heraus. Seine Fahrerlaubnis war ihm bereits vor einiger Zeit aberkannt worden. Gegen ihn wurde bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet. (cw)
Kirchheim/Teck (ES): Aufgefahren und gegen Ampelmasten geprallt
Eine leicht verletzte Person, zwei nicht mehr fahrtaugliche Pkw und ein Blechschaden von insgesamt rund 23.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der B 465. Ein 54 Jahre alter Volvo-Lenker fuhr kurz nach 8.30 Uhr von Lenningen herkommend in Richtung Stadtmitte Kirchheim. Auf Höhe der Autobahnmeisterei wechselte er vom linken auf den rechten Fahrstreifen und erkannte dabei zu spät, dass eine 52-Jährige ihren Toyota an der dortigen Ampel bereits angehalten hatte. Der Volvo krachte ins Heck des Toyota und kollidierte anschließend noch mit dem Ampelmasten am Fahrbahnrand. Teile der Anlage stürzten dabei auf die Straße. Der Unfallverursacher zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Unfallaufnahme und des Abtransports der Fahrzeuge kam es zu Verkehrsbehinderungen. (mr)
Esslingen (ES): Mit Messer angegriffen
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 35 Jahre alten Mann aus Esslingen. Dem Tatverdächtigen wird zur Last gelegt, am vergangenen Samstagabend in der Wohnung seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau diese und deren 23-jährigen Bekannten angegriffen und den Mann dabei mit einem Messer verletzt zu haben.
Den bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen zufolge soll sich der Beschuldigte trotz eines bestehenden, gerichtlichen Annäherungsverbots am späten Samstagabend, gegen 21.45 Uhr, über ein geöffnetes Fenster Zutritt zu der Wohnung der 22-jährigen Frau verschafft haben. Dort traf er nicht nur auf seine von ihm getrennte Ehefrau, sondern auch auf deren 23-jährigen Bekannten. Sofort soll der Verdächtige sowohl die Frau, als auch den Besucher attackiert haben, dabei soll er mit einem Messer auf den jungen Mann eingestochen haben. Dieser konnte mehrere Angriffe abwehren, erlitt aber eine mehrere Zentimeter lange Schnittwunde am Bein. bevor er sich gemeinsam mit der unverletzten Frau vor weiteren Attacken in Sicherheit bringen und die Polizei alarmieren konnte. Der Beschuldigte flüchtete daraufhin aus der Wohnung.
Der 23-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung seiner Verletzung ins Krankenhaus gebracht.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem 35-Jährigen verlief zunächst erfolglos. Im Verlauf der weiteren Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige am frühen Sonntagmorgen in seiner Unterkunft angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er am Montagmittag wieder auf freien Fuß gesetzt. (cw)
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