POL-RT: Schwelbrand; Versuchter Raub; Unter Traktor geraten; Rotlicht missachtet; Schwerer Verkehrsunfall
Reutlingen (ots)
Dettingen/Erms (RT): Holzspäne in Brand geraten
Zu einem Brand auf einem Firmengelände in der Gutenbergstraße sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Montagmorgen, gegen acht Uhr, ausgerückt. Dort waren offenbar infolge eines technisches Defekts zwischen einer Heizungsanlage und einem Silo Holzspäne in Brand geraten. Der Schwelbrand breitete sich anschließend bis in das Silo aus, das im Zuge der Brandbekämpfung von der Feuerwehr nahezu vollständig geleert werden musste. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand. (rn)
Tübingen (TÜ): 37-Jährigen angegangen und Geld gefordert (Zeugenaufruf)
Ein 37-Jähriger ist am Sonntagmittag von drei Unbekannten an der Ecke Europaplatz/ Karlstraße angegangen worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der Mann kurz nach 13 Uhr von den Tatverdächtigen im Bereich eines Einkaufsmarkts am Europaplatz angesprochen. Anschließend folgten sie ihm bis zur Kreuzung mit der Karlstraße, wo ihn einer der Unbekannten packte und das Trio Geld forderte. Der 37-Jährige konnte sich befreien und in Richtung Bahnhof davonlaufen. Eine nachgeworfene Bierflasche verfehlte ihn. Der 37-Jährige blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Bei den Unbekannten soll es sich um drei Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren gehandelt haben. Einer war etwa 175 Zentimeter groß und trug ein blaues T-Shirt. Sein Begleiter war auffallend schlank und mit einem dunklen T-Shirt samt Halskette bekleidet. Der dritte Unbekannte war ebenfalls mit einem blauen T-Shirt bekleidet. Zudem trugen zwei der Männer Baseballmützen. Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Tübingen 07071/972-8660. (rn)
Haigerloch (ZAK): Unter Traktor geraten
Ein 70-Jähriger ist am Montagvormittag bei einem Verkehrsunfall mit seinem Traktor schwer verletzt worden. Gegen 11.50 Uhr parkte der Mann den Schlepper im Haldenblick und stieg ab. Den ersten verkehrspolizeilichen Ermittlungen zufolge rutsche er hierbei aus und geriet im weiteren Verlauf mit dem Bein unter das Hinterrad des die Straße abwärtsrollenden Fahrzeugs. Durch die Feuerwehr konnte die landwirtschaftliche Zugmaschine weggeschoben und der Senior befreit werden. Der 70-Jährige wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. (mr)
Ofterdingen (TÜ): Bei Rot nicht angehalten
Behinderungen im Berufsverkehr hat ein Verkehrsunfall am Montagmorgen auf der B27 nach sich gezogen. Kurz vor sieben Uhr musste ein 53 Jahre alter Mann mit seinem BMW an der rot zeigenden Ampel in der Aspergstraße an der Einmündung zur Tübinger Straße / B27 warten. Als er bei grün anfuhr und nach links in Fahrtrichtung Tübingen abbiegen wollte, kollidierte er im Einmündungsbereich mit einer Sattelzugmaschine. Deren 58-jähriger Fahrer war auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Hechingen unterwegs gewesen und hatte den ersten Ermittlungen zufolge das Rotlicht der Ampel in der Tübinger Straße missachtet. Glücklicherweise verletzte sich bei dem Unfall niemand. Der BMW, an dem Sachschaden von rund 7.000 Euro entstanden war, wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. An der Sattelzugmaschine entstand ein Schaden von etwa 6.000 Euro. (sm)
Rottenburg-Ergenzingen (TÜ): In den Gegenverkehr geraten
Noch unklar ist die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der B 28, kurz nach der Abzweigung der L 1361 nach Mötzingen ereignet hat. Ein 20-Jähriger war gegen 14.50 Uhr mit seiner Mercedes E-Klasse von Horb in Richtung Rottenburg unterwegs. In der langgezogenen Rechtskurve kam er kurz nach der Abfahrt der L 1361 aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Sattelzug, dessen Fahrer noch vergeblich versucht hatte, durch ein Ausweichen nach rechts den Unfall zu vermeiden. Der Mercedes-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die mit zahlreichen Feuerwehrleuten im Einsatz war, aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Er erlitt bei der Kollision lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 150.000 Euro belaufen. Zu den Ermittlungen zum Unfallhergang wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Bundesstraße ist wegen der derzeit noch laufenden Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnamen voll gesperrt. (Stand: 17 Uhr) Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. (cw)
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