POL-RT: Verkehrsunfälle; Auseinandersetzung; Zeugin findet vermisstes Kind; Auf falscher Spur unterwegs; Einbruch; Seniorin betrogen
Reutlingen (ots)
Rommelsbach (RT): Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Mauer geprallt
Zur vorsorglichen, ambulanten Untersuchung ist ein BMW-Lenker nach einem Verkehrsunfall in der Nacht zum Mittwoch vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden. Der 23-Jährige war gegen 23.20 Uhr mit seinem Pkw auf der Oferdinger Straße in Richtung Oferdingen unterwegs. Nach bisherigem Kenntnisstand kam er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit im Bereich einer S-Kurve nach links von der nassen Fahrbahn ab. Dort prallte der BMW gegen eine Mülltonne und anschließend gegen die Mauer eines angrenzenden Grundstücks. Ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug wurde durch Steinschläge der durch den Aufprall gebrochenen Mauer ebenfalls beschädigt. Der entstandene Fremdschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Der BMW, an dem Totalschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro entstanden war, musste abgeschleppt werden. (rn)
Metzingen (RT): Zeugen zu Verkehrsunfall auf der B 28 gesucht
Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstagnachmittag auf der B 28, kurz vor dem Parkplatz Bahnwärterhaus ereignet hat, sucht das Polizeirevier Reutlingen. Ein 51-Jähriger war gegen 13.45 Uhr mit seinem Fiat Ducato auf der B 28 von Metzingen in Richtung Reutlingen unterwegs. Am Dreieck Metzingen fuhr er auf die rechte der beiden Durchgangsfahrspuren ein. Als er anschließend auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Opel Astra eines 45-Jährigen, der hinter dem Fiat auf die Durchgangsfahrbahn eingefahren war und bereits auf die linke Spur gewechselt hatte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Weil sich im Zuge der Unfallaufnahme Hinweise auf eine mögliche alkoholische Beeinflussung des 45-Jährigen ergaben und ein Alkoholtest einen vorläufigen Wert von etwa 0,8 Promille lieferte, musste er im Anschluss noch eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und insbesondere der Lenker des weißen Kastenwagens mit gelber Rundumleuchte, der den Unfall abgesichert haben soll, werden gebeten, sich unter Telefon 07121/942-3333 zu melden.(rn)
Hülben (RT): Zwei Männer bei Auseinandersetzung verletzt
Zwei Männer sind bei einer Auseinandersetzung in der Nacht zum Mittwoch in einer Flüchtlingsunterkunft in der Schulstraße verletzt worden. Gegen 0.20 Uhr war es zwischen den 21 und 22 Jahre alten Bewohnern zu einem Handgemenge gekommen, bei dem auch ein Messer im Spiel gewesen sein soll. Beide Beteiligten wurden leicht verletzt. Der 22-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Das Polizeirevier Metzingen hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (rn)
Mössingen (TÜ)/Reutlingen (RT): Zeugin findet vermisstes Kind
Dank einer aufmerksamen Zeugin ist eine groß angelegte Suchaktion nach einem vermissten Kind am Dienstag erfolgreich verlaufen. Kurz nach 15.30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein acht Jahre alter Junge von Zuhause aus einem Mössinger Stadtteil ausgebüxt sei. Daraufhin begannen sofort mehrere Polizeistreifen und etwas später ein Polizeihubschrauber mit der Suche nach dem Kleinen. Gegen 18.45 Uhr meldete sich eine Frau aus Reutlingen, der ein desorientiert wirkendes Kind beim Kreuzeiche-Stadion aufgefallen war. Die sich in der Nähe befindliche Hubschrauberbesatzung flog zum dortigen Parkplatz und stellte fest, dass es sich um den vermissten Jungen handelte. In einem Streifenwagen wurde er im Anschluss nach Hause gebracht. (ms)
Tübingen (TÜ): Fahrradhelm verhindert Schlimmeres
Dank eines getragenen Fahrradhelms hat eine Pedelec-Lenkerin bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend lediglich leichte Verletzungen erlitten. Die 57-Jährige war um 21 Uhr von der Herrenberger Straße in die Stöcklestraße abgebogen. Im Verlauf einer Linkskurve kam sie zu weit nach rechts und stieß mit dem Vorderrad ihres Pedelecs gegen den Bordstein. Im Anschluss stürzte die Frau von ihrem Fahrrad und stieß ihren Angaben nach mit dem Kopf gegen einen geparkten Ford Fiesta. Der Rettungsdienst brachte die 57-Jährige in eine Klinik, die sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. An dem Pkw war ein Schaden in Höhe von zirka 500 Euro entstanden. (ms)
Tübingen (TÜ): Schwerer Auffahrunfall B 27
Zwei Personen sind am Dienstagnachmittag bei einem heftigen Auffahrunfall auf der B 27 bei Derendingen schwer verletzt worden. Eine 20-Jährige war kurz vor 16.30 Uhr mit ihrem VW Polo auf der Bundesstraße von Tübingen kommend in Richtung Hechingen unterwegs. Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah die junge Fahrerin an der Abzweigung zum Bläsikelterweg den verkehrsbedingt stehenden Skoda eines 53 Jahre alten Mannes, der nach links abbiegen wollte. Ungebremst fuhr die Polo-Lenkerin auf den stehenden Pkw auf, der kollisionsbedingt gedreht und auf die Gegenfahrbahn abgewiesen wurde. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme, der Versorgung der Verletzten sowie der Straßenreinigung durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei und der Bergung der Fahrzeuge musste die B 27 bis 18.40 Uhr voll gesperrt werden. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in die Klinik gebracht. (ms)
Ammerbuch (TÜ): Teures Missgeschick
Ein teures Missgeschick ist einem Transporter-Fahrer am Dienstagmittag in Reusten unterlaufen. Der 26-Jährige war gegen 13.20 Uhr mit einem Ford Transit auf der Straße Am Kirchberg unterwegs. Beim Schalten ging ihm der Motor aus und er rollte mit seinem Kastenwagen samt einem angehängten Häcksler rückwärts. Hierbei verkeilte sich der Häcksler, kippte um und löste sich von der Anhängerkupplung. Unglücklicherweise prallte der Anhänger noch gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Renault. Dieser wurde im Anschluss noch gegen ein Geländer gedrückt. Mitarbeiter des Bauhofs richteten den Häcksler anschließend wieder auf. Der Schaden wird auf 13.500 Euro geschätzt. (ms)
Rottenburg (TÜ): Auf falscher Spur unterwegs (Zeugenaufruf)
Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt das Polizeirevier Rottenburg gegen einen 26-Jährigen, der in der Nacht zum Mittwoch in falscher Richtung auf der B 28 unterwegs gewesen sein soll. Kurz vor 23 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein VW Golf bei Ergenzingen an der Anschlussstelle zur L 1361 in entgegengesetzter Richtung auf die Bundesstraße in Richtung Autobahn aufgefahren sein soll. Mehrere entgegenkommende Verkehrsteilnehmer mussten daraufhin eine Vollbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem Golf zu verhindern. Dieser setzte seine Fahrt auf der B28 fort. Trotz sofortiger Überprüfung des entsprechenden Streckenabschnitts konnte das Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden. Da sich eine Zeugin das Kennzeichen des Wagens gemerkt hatte, konnte der 26-Jährige wenig später an der Halteranschrift angetroffen werden. Weil sich Hinweise auf eine mögliche alkoholische Beeinflussung des Mannes ergaben, musste er nicht nur eine Blutprobe, sondern auch seinen Führerschein abgeben. Zeugen, die die Fahrt des Mannes beobachtet haben oder von diesem eventuell gefährdet wurden, werden gebeten sich unter Telefon 07472/9801-0 zu melden. (rn)
Albstadt-Ebingen (ZAK): In Gaststätte eingebrochen
In eine Gaststätte in der Straße im Hof ist zwischen Dienstag, 1.30 Uhr, und Mittwoch, 5.30 Uhr, erneut eingebrochen worden. Der Täter verschaffte sich über ein aufgebrochenes Fenster Zutritt zum Gebäude und suchte im Inneren nach Stehlenswertem. Dort entwendete er einen kleineren Bargeldbetrag, Alkohol und mehrere Schachteln Zigaretten. Erst am 7.8 war es dort zu einem Einbruch gekommen. Der Polizeiposten Ebingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (rn)
Albstadt (ZAK): Betrüger erbeuten Bargeld und Goldmünzen
Eine über 70 Jahre alte Frau ist am Dienstagnachmittag das Opfer einer Betrügerbande geworden. Die Seniorin bekam gegen 15.30 Uhr einen Anruf, indem ihr eine Frau mitteilte, dass ihr Sohn an Corona erkrankt sei und auf der Intensivstation liege. Für weitere Informationen wurde das Gespräch im Anschluss von einem vermeintlichen Arzt weitergeführt, der ihr erklärte, dass für die erforderliche Behandlung dringend Spritzen aus der Schweiz benötigt werden. Für das in Deutschland noch nicht zugelassene Medikament müsse sie über 30.000 Euro bezahlen, da es mit einem Hubschrauber eingeflogen wird. In einem weiteren Telefonat wurde die Seniorin dazu gebracht, einem von den Betrügern avisierten Kurier einen vierstelligen Betrag und Münzen zu übergeben. Der schlanke Abholer war etwa 20 Jahre alt und hatte einen dunklen Teint. Dieser nahm wortlos die Wertgegenstände entgegen und ging zu Fuß weg. Bekleidet war der Unbekannte mit einem schwarz/grünen Anorak und einer schwarzen Basecap. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (ms)
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