POL-RT: Über Messengerdienst betrogen; Krankenfahrstuhl angefahren; Schwerer Verkehrsunfall
Reutlingen (ots)
Ostfildern (ES): Über Messengerdienst betrogen
Kriminelle haben im Laufe des Donnerstags einen Mann aus Ostfildern über den Messengerdienst WhatsApp um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht. Der 71-Jährige erhielt im Laufe des Tages eine Nachricht von einer ihm unbekannten Handynummer, in der sich der Absender als vermeintlicher Sohn ausgab. Dem Opfer wurde weiter vorgegaukelt, dass dringende Rechnungen zu bezahlen seien. Als die Kriminellen mehr Geld forderten und der Geschädigte folglich Kontakt zu seinem richtigen Sohn aufnahm, flog der Schwindel auf. (km)
Tübingen (TÜ): Krankenfahrstuhl angefahren
Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Krankenfahrstuhl ist es am Freitagvormittag an der Einmündung Keplerstraße / Brunnenstraße gekommen. Der 69-jährige Lenker eines Citroen wollte gegen 9.45 Uhr von der Keplerstraße in die Brunnenstraße einbiegen. Dabei achtete er nicht auf die 49 Jahre alte Frau, die mit ihrem Krankenfahrstuhl die Fahrbahn passieren wollte. Die beiden Fahrzeuge prallten zusammen, sodass die 49-Jährige stürzte und sich dabei leichte Verletzungen zuzog. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. (sr)
Balingen (ZAK): Schwerer Verkehrsunfall
Drei Personen sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend auf der B 463 schwer verletzt worden. Eine 21-Jährige war gegen 20.20 Uhr mit einem 2er BMW auf der Bundesstraße von Haigerloch herkommend in Richtung Bisingen unterwegs. An der Zufahrt zur B 27 wollte sie nach links abbiegen. Hierbei kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Citroen eines 22 Jahre alten Mannes. Durch den Zusammenstoß wurde der Wagen der Unfallverursacherin nach links gedreht und prallte noch gegen den an der Einmündung stehenden VW Polo eines 60-Jährigen. Bei dem Unfall zogen sich die Unfallverursacherin, ihr 32 Jahre alter Beifahrer sowie der 22-jährige Citroen-Lenker schwere Verletzungen zu. Der VW-Fahrer war ersten Erkenntnissen nach unverletzt geblieben. Zur Versorgung der Verletzten war der Rettungsdienst mit einem Notarzt- und drei Rettungswagen an die Unfallstelle ausgerückt. Zum Ausleuchten der Unfallstelle und Straßensperrung kam das THW vor Ort. Da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, mussten Mitarbeiter der Straßenmeisterei zur Fahrbahnreinigung ebenfalls an die Unfallstelle ausrücken. Die B 463 musste in diesem Bereich bis kurz vor 23 Uhr voll gesperrt werden. Der BMW und der Citroen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (ms)
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