POL-RT: Verkehrsunfälle; Geldausgabeautomat gesprengt; Brände; Körperliche Auseinandersetzung bei Fußballspiel; Einbruch
Reutlingen (ots)
Handgemenge während Fußballspiel
Im Rahmen eines Fußballspiels ist es am Sonntagmittag in der Storlach-Halle in der Mittnachtstraße zu einem Handgemenge zwischen mehreren Personen gekommen. Dort war es gegen 12.15 Uhr vermutlich infolge eines Foulspiels zu handfesten Streitigkeiten zwischen mehreren Personen gekommen, wobei sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge ein 15 sowie 17 Jahre alter Spieler leicht verletzten. Der Polizeiposten Reutlingen-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen. (jp)
Pfullingen (RT): Spielautomaten aufgebrochen
Auf Bargeld hatte es ein Unbekannter abgesehen, der am Wochenende in eine Bar in der Marktstraße eingebrochen ist. In der Zeit zwischen Samstag, kurz nach Mitternacht, und Sonntag, 16.45 Uhr, hebelte der Täter die Eingangstür auf und machte sich in der Folge ebenso gewaltsam an zwei Geldspielautomaten zu schaffen. Diese brach er auf und entwendete daraus Bargeld in noch unbekannter Höhe. Der angerichtete Sachschaden steht noch nicht fest. Das Polizeirevier Pfullingen ermittelt. (mr)
Riederich (RT): Rollerfahrer übersehen
Die Missachtung der Vorfahrt hat am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall an der Einmündung Metzinger Straße / Im Dorf geführt. Eine 48-Jährige war gegen 7.15 Uhr mit ihrem VW up! auf der Straße Im Dorf unterwegs und wollte an der Einmündung nach links in die Metzinger Straße einbiegen. Dazu hielt sie zunächst auch an. Beim Anfahren übersah sie einen vorfahrtberechtigten, von links kommenden Piaggio-Roller, dessen 16 Jahre alter Fahrer nicht mehr schnell genug reagieren konnte. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision zwischen dem Pkw und dem Roller, bei der der Rollerfahrer so schwer verletzt wurde, dass er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden musste. Beide Fahrzeuge, an denen ein Sachschaden von insgesamt knapp 4.000 Euro entstanden ist, waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. (cw)
Reutlingen (RT): Von der Fahrbahn abgekommen
Nach ersten Erkenntnissen unverletzt geblieben ist die 23 Jahre alte Fahrerin eines Mitsubishi bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag. Die Frau war gegen 17.30 Uhr mit ihrem Outlander auf der Konrad-Adenauer-Straße unterwegs, als sie auf dem Beschleunigungsstreifen zur B28 in Richtung Tübingen nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei kollidierte ihr Wagen mit einem Leitpfosten und einem Beleuchtungsmast. Der Mitsubishi, an dem Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro entstanden war, musste anschließend abgeschleppt werden. Die Feuerwehr war aufgrund auslaufender Betriebsmittel mit einer zweiköpfigen Besatzung vor Ort. (rd)
Eningen (RT): Brand von Gartenhütte
Zum Brand einer Hütte auf einem Gartengrundstück in Verlängerung der Straße Schöner Weg sind in der Nacht zum Montag die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei ausgerückt. Ein Fußgänger hatte gegen 0.10 Uhr die Flammen bemerkt und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr löschte die in Vollbrand stehende Hütte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 7.000 Euro. Wie es zum Ausbruch des Feuers gekommen war, ist Gegenstand derzeitiger Ermittlungen. Da der Verdacht einer Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, war auch ein Polizeihubschrauber zur Fahndung eingesetzt. Diese verlief ergebnislos. (rd)
Lichtenstein (RT): Strommast in Brand geraten
Möglicherweise ein technischer Defekt hat zum Brand eines Strommastens am Sonntagabend in der Elfengrottestraße geführt. Kurz vor 19 Uhr war der Brand bei der gemeinsamen Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst gemeldet worden. Die Feuerwehr rückte daraufhin aus und führte Löscharbeiten durch. Mitarbeiter eines örtlichen Stromversorgers kamen ebenfalls vor Ort. Ob durch den Brand ein Schaden entstanden ist, ist derzeit nicht bekannt. (rd)
Neuffen (ES): Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz
Wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt das Polizeirevier Nürtingen gegen zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren. Ein Zeuge hatte am Sonntagabend, kurz nach 19 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem die beiden Verdächtigen vor der Pforte einer Firma in der Daimlerstraße mit Waffen hantiert haben sollen. Ein Dritter soll sie dabei gefilmt haben. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten daraufhin mit entsprechender Schutzausstattung aus und nahmen die drei Männer vor Ort vorläufig fest. In ihrem Wagen fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe, eine Soft-Air-Waffe, die wie eine Maschinenpistole aussah und ein Klappmesser. Die Gegenstände sowie Munition wurden sichergestellt. Während Personen über 18 Jahre Schreckschusswaffen erlaubnisfrei erwerben und besitzen können, ist für das Führen in der Öffentlichkeit eine behördliche Erlaubnis in Form eines sogenannten "kleinen Waffenscheins" erforderlich. Außerdem warnt die Polizei eindringlich davor, in der Öffentlichkeit mit Softair-Waffen zu hantieren. Dies birgt ein enormes Gefahrenpotential: Andere Personen und insbesondere polizeiliche Einsatzkräfte müssen davon ausgehen, dass ihr Gegenüber eine scharfe Waffe bei sich haben könnte. Da derartige Waffen optisch oftmals nicht von "echten" Waffen zu unterscheiden sind, ist das Führen in der Öffentlichkeit verboten. Die beiden 19 und 20 Jahre alten Männer sehen nun entsprechenden Anzeigen entgegen. Sie wurden, wie ihr filmender Begleiter, nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß entlassen. (rd)
Weilheim/Teck (ES): Rauchender Stromverteiler
Rauch im Keller eines Gebäudes hat am Sonntagvormittag zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Kornbergstraße geführt. Gegen elf Uhr war es dort aufgrund eines technischen Defekts an zwei Kondensatoren im Wechselrichter der Photovoltaikanlage zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 22 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte die Anlage außer Betrieb nehmen und das Gebäude durchlüften. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. (cw)
Esslingen (ES): Essen auf Herd löst Einsatz aus
Angebranntes Essen hat am Samstagabend in der Mettinger Straße für Aufregung gesorgt. Gegen 19.30 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert worden, weil aus einer Wohnung eine starke Rauchentwicklung und der Alarm der Rauchmelder bemerkt worden waren. Die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 22 Feuerwehrleuten im Einsatz war, hatte die Lage schnell unter Kontrolle und belüftete die Wohnung anschließend. Nach jetzigem Stand kam es weder zu Personen- noch zu Sachschäden. (jp)
Nürtingen (ES): Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmittag auf der B 297 sind zwei Personen verletzt worden. Kurz nach 13.30 Uhr war ein 18-Jähriger mit einem VW Multivan auf der Bundesstraße von Reudern herkommend in Richtung Nürtingen unterwegs. In einer Linkskurve kam das Fahrzeug nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit zwei Fußgängerampeln sowie einem Leitpfosten. In einem Graben kam der VW schließlich zum Stillstand. Der Fahrer sowie seine gleichaltrige Mitfahrerin wurden nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt und vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Den Schaden am Multivan schätzt die Polizei auf 30.000 Euro. Er musste abgeschleppt werden. Der Schaden an den Verkehrseinrichtungen dürfte mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen. (mr)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Geldausgabeautomat gesprengt (Zeugenaufruf)
Der Geldausgabeautomat einer Bankfiliale in der Musberger Straße in Leinfelden ist am frühen Montagmorgen von Unbekannten gesprengt worden. Ab 3.40 Uhr meldeten sich mehrere Zeugen, die auf die Explosion aufmerksam geworden waren, beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Reutlingen, worauf umgehend mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie ein Polizeihubschrauber zur Fahndung entsandt wurden. Dennoch gelang den Tätern mit Bargeld in noch unbekannter Höhe in einem dunklen Audi unerkannt die Flucht in Richtung Autobahn A8. Der Sachschaden an dem mehrstöckigen Wohn- und Geschäftsgebäude kann noch nicht beziffert werden. Die Bewohner des Hauses, die kurzzeitig evakuiert worden waren, blieben unverletzt und konnten später in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Kriminalpolizeidirektion Esslingen hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden. Im Zusammenhang mit der Tat werden auch Besitzer von Garagen, Scheunen oder sonstigen landwirtschaftlichen Gebäuden, die in den vergangenen Tagen Aufbrüche festgestellt haben, aufgefordert, diese der Polizei mitzuteilen. Möglicherweise wurden dort von den Tätern vor der Tat Fahrzeuge untergestellt. Kriminalpolizeidirektion Esslingen, Telefon 0711/3990-0. (mr)
Tübingen (TÜ): In Gegenverkehr geraten
Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden hat sich am Sonntagnachmittag auf der Hechinger Straße (B 27) ereignet. Gegen 15.20 Uhr war dort ein 63 Jahre alter Mann mit einem Fiat in Richtung Hechingen unterwegs und geriet nach links auf die Gegenfahrspur. Dort touchierte der Fiat das Heck eines entgegenkommenden Smart, sodass sich dieser um die eigene Achse drehte. Anschließend kollidierte der Fiat noch frontal mit dem ebenfalls entgegenkommenden BMW einer 63-Jährigen. Beim Unfall erlitten die 42 Jahre alte Smart-Lenkerin, ihre 71-jährige Mitfahrerin sowie eine 27-jährige Mitfahrerin im BMW ersten Erkenntnissen zufolge leichte Verletzungen. Die Seniorin und die 27-Jährige wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung und Behandlung in eine Klinik gebracht. Auch der Unfallverursacher kam vorsorglich ins Krankenhaus. Die drei Autos, an denen sich der Gesamtschaden auf schätzungsweise 19.000 Euro belaufen dürfte, mussten abgeschleppt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme war eine Vollsperrung der Fahrbahn bis circa 16.45 Uhr erforderlich. (mr)
Albstadt (ZAK): Von der Fahrbahn abgekommen
Wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt das Polizeirevier Albstadt seit Sonntagnachmittag gegen einen 39-Jährigen. Gegen 14.45 Uhr war ein zunächst unbekannter Autofahrer mit einem Ford auf der L 442 von Bitz herkommend in Richtung Tailfingen unterwegs. Dabei kam der Wagen nach rechts von der Straße ab, geriet ins Schleudern und drehte sich um die eigene Achse. Am rechten Rand kam der Ford schließlich zum Stehen. Ohne die Unfallstelle abzusichern oder den Unfall zu melden, entfernte sich der Fahrer in der Folge. Der 39-jährige, mutmaßliche Ford-Lenker konnte jedoch von den hinzugerufenen Polizeibeamten ermittelt und angetroffen werden. Wie sich herausstellte, ist der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Atemalkoholtest ergab außerdem einen vorläufigen Wert von über 0,8 Promille. Der Tatverdächtige musste daher noch eine Blutprobe abgeben. Der Ford, an dem der Blechschaden rund 3.000 Euro beträgt, wurde abgeschleppt. (mr)
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