POL-UL: (UL)(BC)(GP)(HDH) Region - Wildunfälle haben Hochkonjunktur
Am Montag ereigneten sich gleich mehrere Unfälle mit Reh, Fuchs und Hase.
Ulm (ots)
Radelstetten: Schon in den frühen Morgenstunden kollidierte ein VW-Fahrer bei Radelstetten mit einem Reh. Der 44-Jährige fuhr gegen 2.40 Uhr auf der Kreisstraße von Radelstetten Richtung Lonsee als ein Reh auf die Fahrbahn sprang. Dabei wurde die Türe des VW beschädigt. Das Reh lief davon. Der Schaden beträgt etwa 2.000 Euro.
Biberach: Ein 50-Jähriger fuhr gegen 6:20 Uhr auf der Landstraße von Hofen Richtung Stafflangen. Plötzlich lief ein Fuchs auf die Fahrbahn. Der Fiat erfasste den Fuchs. Die Stoßstange und der Kotflügel des Fiat wurden beschädigt. Der Fuchs suchte das Weite. Der Schaden am Fiat beträgt etwa 1.500 Euro.
Ringingen: Bei Ringingen, kurz vor Oberdischingen, konnte ein BMW-Fahrer trotz Vollbremsung einen Unfall nicht mehr vermeiden. Am Wanderparkplatz kreuzte gegen 8:30 Uhr eine Rotte Wildschweine seinen Weg. Das Fahrzeug erfasste eines der Tiere. Der BMW wurde an der Front stark beschädigt. Das Wildschein überlebte den Zusammenstoß nicht. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Heroldstatt: Gegen 12:50 Uhr fuhr eine 50-Jährige von Feldstetten Richtung Ennabeuren. Gegenüber der Polizei schilderte die Frau einem Hasen ausgewichen zu sein. Beim Gegenlenken übersteuerte sie ihr Fahrzeug und geriet nach links von der Fahrbahn. Der Hyundai fuhr eine Böschung hinunter und kam im Feld zum Stehen. Die Frau wurde nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro.
Böhmenkirch: Gegen 23.30 Uhr fuhr ein 61-Jähriger auf der L1221 Richtung Böhmenkirch. Ein Reh sprang auf die Straße. Der Hyundai erfasste das Tier. Dabei wurde die Fahrzeugfront stark beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 3.000 Euro. Das Reh wurde getötet.
Hinweis der Polizei: Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Fahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorrausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Fahrer abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblicklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen.
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Julian Kolbe/Judith Wolf, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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