POL-UL: (BC)(HDH)(GP)(UL) Region - Polizei zeigt starke Präsenz
Mit Kontrollen sorgte die Polizei Freitag- und Samstagnacht für Sicherheit in ihrem Zuständigkeitsbereich.
Ulm (ots)
In letzter Zeit muss die Polizei vor allem in Ulm aber auch in anderen Bereichen des Polizeipräsidiums feststellen, dass Autofahrer laut und unnötig umherfahren und dadurch Lärm verursachen. Das schädigt nicht nur die Umwelt. Auch Anwohner beschweren sich. Darüber hinaus musste die Polizei vor allem in den vergangenen zwei Wochen in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Heidenheim, Göppingen und der Stadt Ulm Ansammlungen von Personen feststellen, die auf Parkplätzen lautstark feierten, Müll hinterließen und auch gegen die Corona-Verordnung verstießen. Wie auch am vergangenen Wochenende zeigte die Polizei deshalb starke Präsenz und führte zielgerichtete Kontrollen durch, um den Rechtsverstößen Einhalt zu gebieten.
(UL) Vor allem in Ulm, wo sich am Osterwochenende hunderte Personen versammelt hatten, aber auch im Landkreis Alb-Donau, wo es noch keine nächtlichen Ausgangsbeschränkungen gibt, war die Polizei an diesem Wochenende unterwegs. Parkplätze waren nicht gesperrt. Insgesamt stellten die Beamten nur noch vereinzelt Ansammlungen fest. 17 Personen wurden verwarnt, da sie gegen die Vorschriften der Corona-Verordnung verstießen. Sie ließen sich durch die Polizei belehren und setzten ihre Mund-Nasen-Bedeckung auf oder distanzierten sich von der Ansammlung.
Am Freitag gegen 21 Uhr fiel ein Autofahrer mit lauter Musik in der Neuen Straße auf. Später beobachtete die Polizei, wie er mit deutlich mehr als den erlaubten 50 km/h fuhr. Die Polizei stoppte den Pkw. Der 20-jährige Fahrer begründete die hohe Geschwindigkeit mit einem Defekt in der Gangschaltung. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen. Außerdem erhält die Führerscheinstelle einen Bericht. Zwei weitere Autofahrer handelten sich Anzeigen ein, weil der Polizei auffiel, dass sie am Freitag im Ulmer Stadtgebiet unnötig hin- und herfuhren.
Am Samstag kontrollierte die Polizei gegen 20 Uhr einen Autofahrer im Ulmer Stadtgebiet. Die Beamten nahmen das Fahrzeug genauer unter die Lupe und mussten feststellen, dass die Betriebserlaubnis erloschen war, weil an dem Audi andere Reifen aufgezogen und das Fahrzeug tiefergelegt wurde. Da der Pkw nicht mehr verkehrssicher war durfte der Autofahrer nicht weiterfahren. Gegen 22 Uhr stoppten die Beamten den Fahrer eines E-Scooters in der Heidenheimer Straße, weil ihnen auffiel, dass der Besitzer an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht hatte. Der Fahrer muss sich nun wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
Die Polizei wird in der nächsten Zeit weiterhin mit starker Präsenz und gezielten Kontrollen gegen unerlaubte Ansammlungen und Lärm vorgehen.
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