POL-MS: Fahndungs- und Kontrolltag - Sieben Festnahmen, 19 Strafanzeigen und 20 Ordnungswidrigkeiten
Münster (ots)
Polizisten fahndeten und kontrollierten am Donnerstag (15.4.) im Rahmen einer landesweiten Aktionswoche in Münster.
Die Beamten waren uniformiert und zivil im Einsatz. Sie nahmen sieben Tatverdächtige vorläufig fest, überprüften 120 Personen und fertigten 19 Strafanzeigen und 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Eine 21-jährige Tatverdächtige wurde auf frischer Tat bei einem Taschendiebstahl erwischt. Glücklicherweise bevor sie mit dem gerade erbeuteten Portemonnaie einer Frau fliehen konnte. Sie wurde erkennungsdienstlich behandelt. Zudem erwartet sie ein Strafverfahren.
Ein 35-jähriger und ein 21-jähriger Tatverdächtiger wurden nach dem Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls festgenommen. Einer von ihnen wurde mit Haftbefehl gesucht.
Einen 23-jährigen mutmaßlichen Drogendealer nahmen Einsatzkräfte am Bremer Platz fest.
Zwei Verdächtige im Alter von 25 Jahren nahmen Beamte nach einem mutmaßlichen Drogendeal am Berliner Platz fest. Einer von ihnen hatte 21 Tütchen mit Drogen dabei.
Ein 30-jähriger Mann wurde zur Feststellung der Identität nach dem Fund von Marihuana festgenommen.
Bei mehreren Personen, die sich im Bereich rund um den Bahnhof aufhielten, fanden die Beamten Drogen. Insgesamt mussten 19 Strafanzeigen gefertigt werden.
Bei Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet stellten Polizisten insgesamt 81 Verstöße fest.
Vier E-Scooter-Fahrer waren auf nicht versicherten Rollern unterwegs. Die Fahrer erhalten nun Strafanzeigen.
Ein Skater war auf einem elektrisch betriebenen Longboard auf der Promenade unterwegs. Das nicht zugelassene Board stellten die Beamten sicher, da der Mann schon mehrfach damit erwischt wurde. Zudem erwartet ihn nun ein Strafverfahren.
Vier Radfahrer benutzten das Handy während der Fahrt, acht überquerten bei Rot Straßen und sechs waren auf der falschen Seite unterwegs.
Sechs Autofahrer machten Fehler beim Abbiegen, zwei gebrauchten ihr Smartphone während der Fahrt, einer missachtete das Rotlicht, mehrere hatten den Gurt nicht angelegt und die Hauptuntersuchung zu lange hinausgezögert. 41 Kraftfahrzeugführer waren zu schnell unterwegs.
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