POL-E: Essen/Mülheim a.d. Ruhr: Geschwindigkeitskontrollen der Polizei führen erneut zu Anzeigen und Fahrverboten
Essen (ots)
45117 E.-Stadtgebiete/45468 MH.-Stadtgebiete: In der vergangenen Wochen (06. -11. April) führte der Verkehrsdienst der Polizei Essen und Mülheim a.d. Ruhr erneut unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen durch, die für einige Fahrzeugführer mit Verstößen und sogar mit Fahrverboten endeten. An mehr als 20 Örtlichkeiten im Essener und Mülheimer Stadtgebiet wurden 17910 Fahrzeuge gemessen. Die Polizeibeamten des Verkehrsdienstes stellten davon 1095 Verstöße fest, davon allein 40 Fahrverbote. Der Spitzenreiter am Gründonnerstag (9. April) fuhr auf der Schönscheidtstraße bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 56 km/h. Mit 109 km/h bei einer Begrenzung von 50 km/h wurden weiterer zwei Verkehrssünder am vergangenen Donnerstag auf der Gladbecker Straße in Fahrtrichtung Bottrop und auf der Bottroper Straße erwischt. Auf der Wuppertaler Straße, wo die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 70 km/h liegt, erreichte ein Raser am Samstagvormittag (11. April) eine Geschwindigkeit von 119 km/h. Die Örtlichkeit mit den meisten Verstößen befindet sich in Mülheim a.d Ruhr auf der Obere Saarlandstraße/ Fußweg Hölterstraße (50 km/h). Denn bei 214 gemessenen Fahrzeugen kam es insgesamt zu 50 Verstößen (über 23%), davon ein Fahrverbot. Auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt gab es ebenfalls zahlreiche Verstöße. Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50km/h wurden insgesamt 817 Fahrzeuge gemessen, 122 davon (beinahe 15%) mit einem Geschwindigkeitsverstoß. In der aktuellen Zeit, wo sich deutlich weniger Verkehrsteilnehmer auf den Straßen befinden, kontrolliert die Polizei weiterhin und führt Geschwindigkeitsmessungen durch. Verstöße wird der Verkehrsdienst der Polizei konsequent ahnden. Denn freie Straßen bedeuten nicht, dass die Geschwindigkeit frei gewählt werden kann. Halten Sie sich bitte an die Geschwindigkeitsbegrenzung! /JH
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