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POL-E: Essen/Gelsenkirchen: Drei Dutzend Bandendiebstähle - Ermittlungskommission kurz vor Abschluss

Essen (ots)

45327 E-Katernberg/45884 GE-Rotthausen: Auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Essen hatten in den frühen Morgenstunden des 15. Oktober Essener Kriminalbeamte insgesamt fünf Wohnungen in Essen (3x) und Gelsenkirchen (2x) durchsucht. Wir berichteten am 16. Oktober. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4736298) Die beim Kriminalkommissariat 32 (KK32) eingerichtete Ermittlungskommission steht nun kurz vor dem Abschluss. Seit Mitte 2020 stellten Ermittler des KK32 eine Häufung einer besonderen Begehungsform von Kfz-Aufbrüchen mit anschließenden Wohnungseinbrüchen fest. Zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Täter beobachteten ihre späteren Opfer und brachen in ihre Fahrzeuge ein, die zumeist in Friedhofsnähe geparkt waren. Aus diesen entwendeten die Unbekannten dann Schlüssel, mit denen sie sich Zutritt zu den Wohnungen und Häusern der Geschädigten verschafften. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Nachdem die Einbruchserie erkannt wurde, hat man eine Ermittlungskommission ins Leben gerufen und eng mit der Staatsanwaltschaft Essen zusammengearbeitet. Intensive Ermittlungen führten die Ermittler des KK32 auf die Spur von zwei polizeibekannten Deutschen. Nach monatelangen Ermittlungen und der Zuordnung von über einem Dutzend begangener Einbrüche, schlugen die Ermittler schließlich am 15. Oktober zu und durchsuchten, wie bereits berichtet, mehrere Objekte. Bei diesen Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial und mutmaßliches Diebesgut aufgefunden werden, sodass die beiden 47-jährigen Männer mittlerweile für 36 Einbrüche tatverdächtig sind. Während einer der Tatverdächtigen seit den Durchsuchungsmaßnahmen in Untersuchungshaft sitzt, wird weiter nach seinem flüchtigen Komplizen gefahndet. Die Polizei Essen möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, keine Wertgegenstände, insbesondere aber Schlüssel und Ausweisdokumente in den Fahrzeugen zu belassen. Auch wenn man vielleicht nur einen kurzen Augenblick weg ist, um wie hier ein Grab aufzusuchen, reicht dies für skrupellose Täter bereits aus, um Ihnen zu schaden. /PaPe

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Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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