FW-DO: Feuer in einem Hotel am Westfalendamm
Dortmund (ots)
Gartenstadt Nord: Gegen 9:50 Uhr heute Vormittag erkannte ein Rauchmelder im Keller eines Hotels an der B1 aufsteigenden Brandrauch. Daraufhin löste die automatische Brandmeldeanlage aus und die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund entsendete umgehend zwei Löschzüge zu dem Objekt am Westfalendamm. Zeitgleich riefen Mitarbeiter des Hotels in der Leitstelle der Feuerwehr an und berichteten über die Rauchentwicklung im Kellerbereich. Bereits wenige Minuten später trafen auch schon die ersten Einsatzkräfte an dem Hotel ein. Es war bereits durch das Hotelpersonal vollständig geräumt worden. Circa 80 Personen standen vor dem Hotel auf dem Sammelplatz und wurden durch Hotelmitarbeiter betreut. Da sich nach Auskunft der Hotelmitarbeiter keine weiteren Personen mehr in dem Gebäude aufhielten, konnten die Brandschützer umgehend mit der Bekämpfung des Feuers beginnen. Dazu wurden durch den Einsatzleiter zeitgleich drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Der erste Trupp ging mit einem Strahlrohr durch die Lobby in den Keller vor, ein weiterer Trupp, ebenfalls mit einem Strahlrohr, drang durch einen Hintereingang in das Gebäude ein. Der dritte Trupp sorgte für eine Abluftöffnung, da der Kellerbereich stark verraucht war. Der Brandort konnte schließlich schnell mithilfe der mitgeführten Wärmebildkamera vom ersteingetzten Einsatztrupp gefunden und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.
Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Zwei Mitarbeiter des Hotels wurden zwar anfangs mit einem Verdacht auf Rauchgasintoxikation von einem Notarzt untersucht. Eine weitere Behandlung war aber nicht von Nöten.
Da sich der Brandrauch neben dem Kellerbereich auch in der Lobby ausgebreitet hatte, mussten abschließend noch umfangreiche Belüftungsmassnahmen durch den Einsatzleiter eingeleitet werden. Gleich mehrere Hochleistungslüfter wurden zur Entrauchung des Gebäudes eingestetzt. Koordiniert wurde der Lüftereinsatz durch den Umweltdienst der Feuerwehr, der gleichzeitig auch Schadstoffmessungen ohne Ergebnisse durchführte. Für die Dauer der Löschmaßnahmen war der Westfalendamm in Höhe der Lübkestraße nur einspurig befahrbar.
Die Brandursache und die Schadenshöhe wird durch die Kriminalpolizei ermittelt
Die Feuerwehr war mit über 60 Einsatzkräften und verschiedenen Sonderfahrzeugen sowie dem Rettungsdienst vor Ort.
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