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Feuerwehr Dortmund

FW-DO: 22.03.2017 Überörtliche Hilfeleistung in Witten Feuerwehr Dortmund unterstützt bei Großbrand in der Nachbarstadt

Dortmund (ots)

Gegen 2:30 Uhr am Morgen bat die Kreisleitstelle des Ennepruhr-Kreises die Feuerwehr Dortmund um Unterstützung bei einem Großbrand auf dem Wittener Stadtgebiet. Hier brannte es seit 2:00 Uhr in der Lagerhalle eines Autozulieferers. Von der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) wurde daraufhin eine Drehleiter zur Einsatzstelle entsandt. Da in dem betroffenen Betrieb auch eine große Menge Chemikalien verarbeitet werden, bestand die Vermutung, dass der Brandrauch mit giftigen Gasen durchsetzt sei. Durch den Wind wurde die Rauchwolke auch über die angrenzenden Dortmunder Stadtbezirke verteilt. Über die Warnapp Nina wurde die Bevölkerung informiert in diesen Bereichen Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 3:30 Uhr wurde durch die Kreisleitstelle des Enneperuhr-Kreises der Alarm für einen Messeinsatz ausgelöst. Hierzu werden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg mehrere Spezialfahrzeuge für Luftmessungen zusammengezogen und unter der Leitung einer Führungseinheit aus Dortmund eingesetzt. Mit der Messleitung wurden von der Umweltwache in Eichlinghofen ebenfalls 3 Fachberater für Chemie nach Witten entsandt. Gegen 7:45 Uhr konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, da die durchgeführten Messungen alle unter bedenklichen Grenzwerten blieben. Gegen 8:30 Uhr war der Einsatz für die Brandbekämpfer aus Dortmund beendet. Von der Dortmunder Feuerwehr wurden neben der Drehleiter, dem Führungsfahrzeug für die Messleitung und einem weiteren Fahrzeug zum Transport der Fachberater auch ein Spezialfahrzeug (ABC-Erkunder) des Löschzuges 19 (Lütgendortmund) der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 10 Einsatzkräften eingesetzt. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren, am 23.03.2015 hatte es an gleicher Stelle schon einmal gebrannt. Auch zu diesem Einsatz hatte die Feuerwehr Dortmund Einsatzkräfte zur Unterstützung entsandt. Damals wurde am zweiten Tag des Einsatzes sogar die Drohne des Instituts für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund eingesetzt. Mittels einer an der Drohne montierten Wärmebildkamera wurde in der einsturzgefährdeten Lagerhalle nach Glutnestern gesucht.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Andreas Pisarski
Telefon: (0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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