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FW-D: Unruhiger Nachmittag für die Innenstadtfeuerwachen Düsseldorfs

Düsseldorf (ots)

Sonntag,13.März 2016, Düsseldorf Innenstadt

Während die Einen friedlich und vergnügt feierten mussten die Floriansjünger der Innenstadtwachen Hüttenstrasse, Münsterstrasse und Behrenstrasse zu Feuermeldungen ausrücken. Durch schnelles Eingreifen verliefen alle glimpflich!

Um 16.45 Uhr rückte die Feuerwache Hüttenstrasse zu einem ausgelösten Heimrauchmelder auf der vierten Etage eines Mehrparteienhauses auf der Immermannstrasse aus. Ähnlich wie vorher auf der Ludwig- Beck-Str. war angebranntes Essen der Grund für den Einsatz. Durch die lauten Rauchmelder aufgeschreckt, war die ca. 75 jährige Mieterin aufgeschreckt worden und konnte sich in Sicherheit bringen. Es blieb das Ablöschen des verkohlten Essens in der Spüle und das Belüften der verrauchten Wohnung. Ohne Rauchmelder wäre es für die eingenickte Dame wohl nicht so glimpflich abgelaufen. Der Einsatz war für die 18 Einsatzkräfte nach dreißig Minuten beendet.

Gerade auf der Wache zurück musste um 17.20 Uhr wiederum die Feuerwache Hüttenstrasse zu einem gemeldeten Kellerbrand zur Charlottenstrasse ausrücken. Beim Eintreffen schlugen Flammen aus einem Kellerschacht. Dort hatte sich wohl durch eine unachtsam weggeworfene Zigarettenkippe angesammeltes trockenes Laub und Unrat entzündet. Durch schnelles Ablöschen mit einem Hochdruckkleinlöschgerät konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Feuer in den Keller eingedrungen war, wurde der komplette Kellerbereich von innen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es wurden keine weiteren Glutnester gefunden. Auch dieser Einsatz dauerte nur dreißig Minuten. Schaden entstand nicht.

Weiter ging es mit der Feuerwache Münsterstrassse, die um 17.30 Uhr zu einer unklaren Feuermeldung auf der Boltensternstrasse gerufen wurde. Eine alleinlebende Mittfünfzigerin hatte im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses noch schnell zwei Trockenkuchen für eine Feierlichkeit am Montag backen wollen. Als plötzlich stärkere Rauchschwaden aus dem elektrischen Backofen aufstiegen, öffnete Sie die Backofentüre und es schlug ihr nach eigener Aussage eine Stichflamme entgegen. Völlig erschrocken rief sie die Feuerwehr. Da es glücklicherweise nicht zu einem Folgebrand kam, kümmerten sich die Einsatzkräfte zuerst um die Dame, die mit dem Schrecken davon kam. Im weiteren Verlauf wurde der Backofen stromlos gemacht und wegen des wahrscheinlich technischen Defektes an eine Fachfirma verwiesen. Da die Herdplatten mit Gas betrieben wurden, ließ der Einsatzleiter durch die ebenfalls alarmierten Kollegen der Stadtwerke die Gaszufuhr abklemmen. Nach kurzem Lüften konnte die Wohnung wieder an die Mieterin übergeben werden. Auch hier war nach dreißig Minuten für die 18 Einsatzkräfte der Einsatz vorbei. Der Geburtstagskuchen muss wohl ausnahmsweise mal gekauft werden.

Den vorläufigen Abschluss machte um 18.05 Uhr die Feuerwache Behrenstrasse. Sie rückte zu einem unklaren Feuerschein zur Sohnstrasse aus. Hier konnten die Floriansjünger der Wache vier schnell Entwarnung geben. Eine Dame hatte sich durch Lichtspiegelungen in Fensterscheiben, ausgelöst durch die tiefstehende Sonne, irritieren lassen und einen vermeindlichen Feuerschein in einem gegenüberliegenden Gebäude vermutete. Nach weitreichender Erkundung konnte kein Schadenfeuer bemerkt werden. Die Mannschaft der Wache Behrenstrasse konnte nach zwanzig Minuten wieder auf die Wache einrücken.

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E-Mail: feuerwehr@duesseldorf.de
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