FW-D: Person im Rhein vermisst - nach zwei Stunden gefunden -
Düsseldorf (ots)
Sonntag, 28. August 2016, 14:55 Uhr Rhein, Stromkilometer 735, Höhe Volmerswerth
Eine Person wurde im Rhein vermisst und von den Rettungskräften gesucht. Dazu waren rund 60 Land- und Wasserrettungskräfte mit drei Hubschraubern, fünf Rettungsbooten, dem Feuerlöschboot, der Taucherstaffel und mit 12 Landfahrzeugen auf dem Rhein bzw. am Rheinufer zwischen Volmerswerth (Rheinkilometer 733) und der Hammer Eisenbahnbrücke (Rheinkilometer 738) im Einsatz.
Um 14:55 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf, daß eine Person in Höhe Volmerswerth im Rhein gesehen wurde. Kurze Zeit später sei diese verschwunden. Mit Land- und Wasserrettungskräften von Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, DLRG, DRK-Wasserwacht und städtischem Rettungsdienst mit Notarzt wurde sofort eine umfangreiche Suche auf dem Wasser sowie im Uferbereich entlang des Rheines eingeleitet.
Aus der Luft suchten Hubschrauber, ein Polizeihubschrauber "Hummel" der Landespolizei und der Rettungshubschrauber "Christoph 9". Unterstützt wurden die beiden Hubschrauber von einem Hubschrauber der Bundespolizei, der zum Zeitpunkt des Unglücks beim NRW Tag von der Bundespolizei auf der Blaulichtmeile ausgestellt wurde und von dort zu dem Such- und Rettungseinsatz startete.
Die Hubschrauber und die Rettungsboote - zum Teil mit Strömungsrettern an Bord - suchten zwischen Höhe Volmerswerth und der Hammer Eisenbahnbrücke den Rheinstrom intensiv ab. Auf der linksrheinischen Seite suchten Rettungskräfte der Feuerwehr Neuss das Rheinufer ab. Da Passanten angaben, die Person im Bereich der Kribben in Höhe Volmerswerth gesehen zu haben, konzentrierte sich die Suche der Rettungskräfte auf den Bereich der Kribben. Taucher und Strömungsretter suchten diese Bereiche intensiv ab. Nach circa zwei Stunden, um 16:51 Uhr wurde die Person von den Tauchern gefunden, aus dem Wasser gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Mit Reanimationsmaßnahmen wurde sofort begonnen. Die Person wurde nach erster Untersuchung durch den Rettungsdienst unter Reanimationsbedingungen zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik gebracht.
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