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FW-D: Brand in einer Küche verursacht hohen Sachschaden - Bewohner durch Rauchmelder gerettet

Düsseldorf (ots)

Sonntag, 14. Januar, 08.04 Uhr, Schloßstraße, Pempelfort

Aus noch ungeklärter Ursache brannte es am frühen Sonntagmorgen in einer Küche im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Schloßstraße. Durch die installierten Rauchmelder wurden die Bewohner des Hauses auf den Brand aufmerksam gemacht und konnten sich selbstständig in Sicherheit begeben.

Um 08:04 Uhr meldete eine Bewohnerin, alarmiert durch die Rauchmelder in der Nachbarwohnung, der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf einen Zimmerbrand auf der Schloßstraße. Daraufhin entsendete der Disponent unverzüglich die Einheiten der Feuerwache Münsterstraße und den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Die ersten Erkundungen ergaben einen Küchenbrand im zweiten Obergeschoss und eine leichte Verrauchung des Treppenraumes und der Wohnung im dritten Obergeschoss. Da alle Bewohner das Haus bereits verlassen hatten, wurden umgehend zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Treppenraumes und der dritten Etage in das Haus geschickt. Die Feuerwehr brachte das Feuer sehr schnell unter Kontrolle und nach kurzer Zeit konnte auch schon "Feuer aus" gemeldet werden. Da in der Wohnung noch mehrere Katzen als vermisst gemeldet waren, wurde die komplette Wohnung von oben bis unten abgesucht. Dabei konnte eine Katze in Sicherheit gebracht und zur weiteren Behandlung in eine Tierklinik transportiert werden. Eine der Katzen zog es vor, sich mit einem Sprung aus dem Fenster in Sicherheit zu bringen. Die anderen Katzen sind vermutlich während des Einsatzes aus der Wohnung verschwunden.

Die beiden Bewohner der Brandwohnung wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.

Der Einsatzleiter schätzt den Schaden in der Wohnung auf ca. 50.000 Euro. Durch den Brand ist die Wohnung bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursachenermittlung und aufgrund des hohen Sachschadens wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen.

Nach einer Stunde war der Einsatz für die 24 Retter beendet.

Rückfragen bitte an:

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E-Mail: feuerwehr@duesseldorf.de
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