FW-D: Brennendes Taxi mit Flüssiggastank auf der Bundesstraße 8N - Feuerwehr verhindert Explosion und löscht das Fahrzeug
Düsseldorf (ots)
Freitag, 17. August 2018, 10 Uhr, Bundesstraße 8 N, Angermund
Die Feuerwache Flughafen wurde am Freitagvormittag zu einem brennenden Fahrzeug auf die Bundesstraße 8 N alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle standen das Taxi sowie der Gastank bereits komplett in Flammen. Nach 30 Minuten war das Feuer gelöscht, es wurden keine Menschen verletzt.
Am Freitagvormittag erhielt die Feuerwehr Düsseldorf über die Polizeileitstelle Düsseldorf die Meldung eines brennenden Fahrzeuges auf der Bundesstraße 8 N stadtauswärts kurz vor der Anschlussstelle Duisburg Süd. Beim Eintreffen der zehn Einsatzkräfte der Feuerwache Flughafenstraße stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand und eine rund zwei Meter lange Stichflamme schoss seitlich aus dem Fahrzeug. Sofort erkannte der erfahrene Einsatzleiter, dass es sich um ein Taxi mit Flüssiggastank handelte. Aufgrund der Stichflamme, die aus dem Sicherheitsventil des Gastanks austrat, musste für die Dauer der Löscharbeiten die Bundesstraße vorsorglich in Fahrtrichtung Duisburg komplett gesperrt werden. Der Fahrer sowie sein Fahrgast konnten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Um eine Explosion zu verhindern, setzten die Einsatzkräfte sofort ein Löschrohr ein. Hierbei mussten die Brandbekämpfer umsichtig handeln, da die Flammen erst nach der vollständigen Entleerung des Tanks gelöscht werden durften. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich in der Anfangsphase auf die Verhinderung der Brandausbreitung auf die Umgebung. Nachdem der Gastank entleert war, konnte der Pkw endgültig gelöscht werden.
Durch den Brand waren einige Versorgungsleitungen des Taxis beschädigt worden, daher musste im Anschluss an die Löscharbeiten der Bereich mit Ölbindemittel abgestreut werden. Aufgrund der zeitweisen Vollsperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Duisburg. An dem betreffenden Fahrzeug entstand ein Totalschaden.
Nach rund 30 Minuten war das Feuer gelöscht, die Einsatzkräfte kehrten nach einer Stunde zu ihrer Wache zurück. Die Brandursache ist bislang unklar.
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