FW-D: Rettungswagen kollidiert auf Einsatzfahrt mit Pkw - Drei Verletzte vor Ort versorgt - Fahrzeuge nicht fahrbereit
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Sonntag 19. August 2018, 9.06 Uhr, Cranachstraße Ecke Lichtstraße, Flingern
Auf der Fahrt zu einem Notfalleinsatz kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw. Dabei verletzten sich drei Menschen leicht. Der genaue Unfallhergang ist noch ungeklärt, die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.
Am frühen Sonntagmorgen befuhr gegen 9 Uhr ein Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn die Cranachstraße. Im Kreuzungsbereich mit der Lichtstraße kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen dem Rettungswagen und einer schwarzen Mercedes A-Klasse. Die Rettungswagenbesatzung informierte umgehend die Feuerwehrleitstelle über den Eigenunfall. Der erfahrene Leitstellenmitarbeiter entsandte sofort drei Rettungswagen, einen Notarzt sowie ein Kleineinsatzfahrzeug und den Führungsdienst der Wache Flingern zur Einsatzstelle. Parallel wurde durch einen weiteren Leitstellendisponenten ein Rettungswagen zum ursprünglichen medizinischen Notfall in die Mendelssohnstraße alarmiert, sodass es zu keiner zeitlichen Verzögerung kam.
Bei dem Unfall verletzen sich die beiden Insassen des Mercedes sowie ein Besatzungsmitglied des Rettungswagens leicht. Die nur vier Minuten später eingetroffenen Rettungsdiensteinheiten versorgten die Verletzten vor Ort und transportierten diese anschließend in umliegende Krankenhäuser.
Durch den Unfallhergang wurden die Versorgungsleitungen der beiden Fahrzeuge beschädigt, die auslaufenden Betriebsmittel konnten durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mittels Ölbindemittel abgestreut werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten nach der Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschleppt werden.
Der Unfallhergang ist zurzeit noch ungeklärt, die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. Nach rund zwei Stunden kehrten die letzten Einsatzkräfte zu Ihren Wachen zurück. Nach erster Einschätzung beläuft sich der entstanden Sachschaden an beiden Fahrzeugen auf rund 15.000 Euro.
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