FW-D: Zimmerbrand in Pempelfort konnte schnell gelöscht werden - Rund 10.000 Euro Schaden
Düsseldorf (ots)
Bei einem Zimmerbrand am frühen Mittwochmorgen konnte sich der Mieter vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selber aus der brennenden Wohnung retten. Der Notarzt versorgte ihn vor Ort medizinisch, anschließend erfolgt der Transport in ein Düsseldorfer Krankenhaus. Die Feuerwehr brachten die Flammen schnell unter Kontrolle. Der entstandene Schaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf gegen halb eins über einen Zimmerbrand auf der Straße Am Wehrhahn informiert. Da sich vermutlich noch ein Mensch in der Brandwohnung aufhielt, entsandte ein Leitstellenmitarbeiter Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes von den Wachen Behrenstraße und Münsterstraße sowie den Führungsdienst von der Hüttenstraße zur Einsatzstelle. Der vermisste Mieter konnte sich vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte selbstständig aus der brennenden Wohnung retten.
Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp in die vierte Etage und gleichzeitig zwei weitere Rettungstrupps zur Kontrolle der restlichen Wohnungen in das Gebäude. Schnell brachten die Brandbekämpfer die Flammen unter Kontrolle, sodass nach rund zehn Minuten bereits "Feuer aus" gemeldet werden konnte. Die restlichen Appartements im Haus waren von dem Brandrauch nicht betroffen - zur Kontrolle musste allerdings eine Wohnung durch die Feuerwehr aufgebrochen werden, da hier kein Mieter die Tür öffnete.
Zeitgleich mit den Löscharbeiten, versorgte der Notarzt den Mieter von der Brandwohnung - dieser hatte giftigen Brandrauch eingeatmet und musste anschließend in einer Düsseldorf Spezialklinik behandelt werden, Lebensgefahr besteht derzeit nicht.
Nach Abschluss der Löscharbeiten entfernte die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter den Brandrauch aus der Wohnung. Aufgrund der unklaren Brandursache hatte die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Nach gut einer Stunde kehrten die 36 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.
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