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FW-D: Wohnungsbrand in Hochhaus - Feuerwehr bringt Flammen schnell unter Kontrolle

Düsseldorf (ots)

Freitag, 21. Dezember, 20.43 Uhr, Kurt-Tucholsky-Straße, Düsseldorf-Garath

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Freitagabend zu einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Wohnhochhauses auf der Kurt-Tucholsky-Straße in Düsseldorf-Garath.

   Um 20:43 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein 
Wohnungsbrand auf der Kurt-Tucholsky-Straße in Düsseldorf-Garath 
gemeldet. Aufgrund der Örtlichkeit, es handelte sich bei dem Objekt 
um ein Wohnhochhaus, entsendete der Disponent umgehend drei Löschzüge
der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehr-Garath, den 
Führungsdienst sowie den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten 
Adresse. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte und der ersten 
Lageerkundung, entsendete der Einsatzleiter umgehend einen Löschtrupp
unter Atemschutz zur Kontrolle nach Personen und zur Brandbekämpfung 
in die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss. Weitere 
Einsatzkräfte kontrollierten zeitgleich das Treppenhaus und die 
Aufzüge. Nachdem sicher war, dass sich niemand mehr in der 
Brandwohnung und im Treppenhaus befand, konzentrierten sich die 
Feuerwehrmänner auf die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung.
   Im weiteren Verlauf wurden auch die benachbarten Wohnungen auf 
eine eventuelle Rauchausbreitung untersucht. Hierbei stellte sich 
heraus, dass die über der Brandwohnung gelegenen Wohnungen, 
vermutlich über eine interne Lüftung, gering verraucht waren. Nach 
Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr, konnten diese wieder für ihre 
Inhaber freigegeben werden.
   Insgesamt drei erwachsene Personen wurden durch den städtischen 
Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung 
in Augenschein genommen. Hier konnte durch den behandelnden Notarzt 
allerdings Entwarnung gegeben werden, eine Weiterbehandlung in einem 
Krankenhaus war nicht erforderlich.

Bereits nach einer halben Stunde konnte der Einsatzleiter "Feuer aus" melden. Die Betroffene Wohnung ist zurzeit nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat zur Brandursache Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr Düsseldorf war zeitweise mit über 60 Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Der Einsatz war nach gut zweieinhalb Stunden beendet.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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