FW-D: Zwei Arbeiter sitzen in defekter Arbeitsbühne fest - Feuerwehr retten die Arbeiter aus sechs Meter Höhe.
Düsseldorf (ots)
Freitag, 4. Januar 2019, 14.42 Uhr, Merzigstraße, Derendorf
Am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr Düsseldorf über eine defekte Arbeitsbühne, in der noch zwei Arbeiter in sechs Meter Höhe festsaßen, informiert. Die beiden unverletzten Arbeiter konnten durch die Feuerwehr über eine Drehleiter aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die Ursache des technischen Defekts ist bislang ungeklärt. Der Einsatz für die gut 20 Einsatzkräfte war nach rund 30 Minuten beendet.
Am Freitagnachmittag um 14.42 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über einen technischen Defekt an einer Arbeitsbühne informiert. Durch den Leitstellenmitarbeiter konnte schnell in Erfahrung gebracht werden, dass die Arbeitsbühne in einer Höhe von sechs Metern befindet und sich nicht mehr bedienen ließ. Zusätzlich befanden sich zwei Arbeiter im Arbeitskorb. Daraufhin alarmierte der Leitstellenmitarbeiter die zuständige Feuerwache Münsterstraße, die Höhenretter sowie den Rettungsdienst der Landeshauptstadt.
Bereits drei Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse ein. Der Einsatzleiter nahm sofort Kontakt zu den beiden Arbeiter auf. Die Arbeiter gaben an, dass sich die Arbeitsbühne nicht mehr bewegen lässt und sie unverletzt sind. Zeitgleich zu der Befragung der Monteure wurde durch einen Rettungstrupp die Standsicherheit der Arbeitsbühne überprüft und die Drehleiter parallel zur Arbeitsbühne in Stellung gebracht. Nach diesen vorbereitenden Maßnahmen konnten die beiden Männer mit Hilfe des Rettungstrupps nacheinander in den Arbeitskorb der Drehleiter gesichert übersteigen und so aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Nachdem die Monteure wieder festen Boden unter den Füßen hatten, wurden sich noch vor Ort vom Notarzt untersucht - sie hatten dieses Malheur unverletzt überstanden.
Zur Ursache des technischen Defekts kann zurzeit keine Aussage getroffen werden.
Die letzten der rund 20 Einsatzkräfte kehrten nach gut 30 Minuten zu ihren Wachen zurück.
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