FW-D: Brandgeruch in Vennhausen - Feuerwehr löschte leerstehendes Gebäude
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 6. März 2019, 2.04 Uhr, Am Kleinforst, Unterbach
Bereits auf der Anfahrt war der Brandgeruch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf im Bereich Vennhausen deutlich wahrnehmbar. Durch umfangreiche Erkundungsmaßnahmen konnte Am Kleinforst ein brennendes, leerstehendes Gebäude ausfindig gemacht werden. Mittels vier Löschrohren konnten die Flamme bekämpft und im Anschluss die letzten Glutnester mit Löschschaum beseitigt werden. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Der Sachschaden liegt in einem geringen fünfstelligen Bereich. Bei diesem Feuer wurde niemand verletzt.
Eine Anwohnerin meldete sich am frühen Mittwochmorgen über die Notrufleitung 112 bei der Feuerwehr Düsseldorf und berichtete über einen starken Brandgeruch im Bereich der Chemnitzer Straße. Umgehend alarmierte der Leitstellenmitarbeiter Einsatzkräfte der Wachen Behrenstraße, Werstener Feld und einen Rettungswagen von der Vennhauser Allee zur gemeldeten Adresse in Vennhausen. Bereits auf der Anfahrt stellten die ersten Einsatzkräfte einen deutlichen Brandgeruch im Bereich Vennhauser Alle Ecke Eller Kamp fest. Durch umfangreiche Erkundungsmaßnahmen der Feuerwehreinheiten konnte nach einigen Minuten Am Kleinforst ein Brand entdeckt werden. Ungefähr auf halber Strecke zwischen Vennhauser Allee und dem Unterbacher See entdeckten die Feuerwehrleute ein eingeschossiges Gebäude, in dem es auf rund 60 Quadratmetern brannte. Der Einsatzleiter setzte sofort den ersten Löschtrupp zur Brandbekämpfung ein. Für eine ausreichend große Menge an Löschwasser wurden - in diesem abgelegenen Teil der Stadt - mehrere Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt. Erst nach dieser Maßnahme war es möglich die Flammen von allen vier Seiten des Gebäudes mit rund 500 Liter pro Minute abzulöschen. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle über Scheinwerfer einer Drehleiter ausgeleuchtet. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatzleiter "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle melden und die Nachlöscharbeiten beginnen. Zum besseren Ablöschen der letzten Glutnester mussten ein Schaummittel dem Löschwasser beigemischt werden. Dieses sogenannte Netzmittel ermöglicht es, dass die Flammen auch in tiefer liegende Bereiche erstickt werden können. Diese Maßnahme wurde durch einen Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes vor Ort abgestimmt und begleitet. Bei diesem Feuer kamen keine Menschen zu schaden.
Die Kriminalpolizei hat zur Ermittlung der Brandursache ihre Arbeit aufgenommen. Der Sachschaden wird zurzeit auf einen kleinen fünfstelligen Betrag geschätzt. Der Einsatz für die zeitweise rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße, Quirinstraße, Behrenstraße, Flughafenstraße, Werstener Feld, Gräulinger Straße, Posener Straße, die Freiwillige Feuerwehr des Umweltschutzzuges sowie der Rettungswache Vennhauser Allee waren nach gut drei Stunden beendet.
Eine Brandnachschau am Mittwochmorgen verlief unauffällig und die Feuerwehr musste nicht tätig werden.
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