FW-D: Fahrerin bei Verkehrsunfall auf Autobahn 46 im Universitätstunnel eingeklemmt - Rettungsdienst und Feuerwehr versorgten und befreiten die Verletzte aus dem Pkw
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 14. Januar 2020, 8.33 Uhr, Bundesautobahn 46 in Fahrtrichtung Neuss, Höhe Universitätstunnel
Eine Frau wurde in ihrem Pkw zwischen zwei Lastkraftwagen bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 46 im Universitätstunnel eingeklemmt. In enger Abstimmung mit der Notärztin befreiten die Feuerwehrkräfte die Fahrerin aus dem Wagen. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle erfolgte der Transport in ein Krankenhaus, Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden. Drei Feuerwehrleute verletzten sich bei dem Rettungseinsatz, wovon einer zur weiteren Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus musste.
Wie bereits in der Pressemeldung der Polizei Düsseldorf berichtet wurde
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4491188,
kam es am Dienstagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastkraftwagen und einem Pkw. Dabei wurde die Fahrerin eines Pkw in ihrem Fahrzeug zwischen zwei Lastkraftwagen eingeklemmt. Aufgrund des Unfallhergangs war die Verletzte nur schwer zu erreichen, sodass in Abstimmung mit der Notärztin eine Betreuungsöffnung an dem zerstörten Kleinwagen geschaffen werden musste. Erst danach konnte eine erste Einschätzung der Verletzungsmuster erfolgen.
Mit hydraulischen Schneid- und Spreizgeräten begannen die Feuerwehrleute danach die Türen sowie das Dach des Fahrzeuges abzutrennen, um so die Frau aus dem Unfallwrack zu befreien. Dies gestaltet sich aufgrund der starken Deformierung und der beengten Platzverhältnisse an dem verunfallten Pkw als sehr zeitintensiv. Während der Rettungsmaßnahmen überwachten Notfallsanitäter und die Notärztin den Gesundheitszustand der Frau. Nach rund einer Stunde konnte die Fahrerin aus dem Auto befreit und zur weiteren medizinischen Versorgung dem Rettungsdienst übergeben werden. Anschließend erfolgte der Transport in ein Düsseldorfer Krankenhaus, vor Ort konnte eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Während des Feuerwehreinsatzes betreute die Besatzung eines weiteren Rettungswagens eine Ersthelferin sowie die beiden Lkw Fahrer. Alle drei konnten vor Ort verbleiben und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Bei den Rettungsarbeiten an dem Unfallfahrzeug verletzten sich drei Feuerwehrleute, wovon ein Feuerwehrmann anschließend zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde.
Nach rund zwei Stunden kehrten die letzten der 32 Einsatzkräfte der Feuerwachen Werstener Feld, Hüttenstraße, Behrenstraße und Posener Straße zu ihren Standorten zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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