FW-D: Zwei Verletzte bei Küchenbrand - Feuerwehr Düsseldorf versorgt die Verletzten und bringt Flammen unter Kontrolle
Düsseldorf (ots)
Montag, 27. Januar 2020, 18.53 Uhr, Himmelgeister Straße, Bilk
Bewohner einer Wohngemeinschaft stellten am frühen Montagabend einen Brand in ihrer Küche fest und alarmierten umgehend die Feuerwehr Düsseldorf. Ein Einsatztrupp konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen, der Rettungsdienst untersuchte drei Männer, zwei mussten anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt.
Über die Notrufnummer 112 meldete sich am Montagabend ein junger Mann bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf und schilderte, dass es die Fritteuse in der Küche der Studentenwohngemeinschaft brennt. Sofort machten sich die Einsatzkräfte der Feuerwache Friedrichstadt auf den Weg nach Bilk. Noch bevor die Feuerwehr vor Ort eintraf, hatte ein Bewohner bereits erste Löschversuche unternommen, sich dabei allerdings verletzt und im Anschluss daran beim Verlassen der Wohnung richtigerweise die Tür hinter sich geschlossen. Als Feuerwehr nur wenige Minuten später vor Ort eintraf, warteten die drei Bewohner des betroffenen Appartements vor dem Gebäude. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp mit Strahlrohr in die zweite Etage. Zuerst setzten die beiden Feuerwehrleute einen mobilen Rauchverschluss in die Wohnungstür ein, um so eine Rauchausbreitung auf den Treppenraum zu verhindern. Dann verschafften sie sich Zugang zu der Wohnung und brachten die Flammen in der Küche schnell unter Kontrolle. Zeitgleich mit den Löscharbeiten führten die Notfallsanitäter des Rettungswagens eine medizinische Erstversorgung bei den drei Bewohnern durch. Zwei mussten anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Bewohner hatte sich bei Löschversuchen in der Küche an der Hand verletzt und zu viel Brandrauch eingeatmet, der Zweite musste ebenfalls mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Mit einem Überdrucklüfter wurde im Anschluss an die Löscharbeiten die betroffene Wohnung vom Brandrauch befreit und die benachbarten Wohnungen ebenfalls durch die Feuerwehrkräfte kontrolliert. In einer darüber liegenden Wohnung konnte durch die Feuerwehr Rauch festgestellt und schnell beseitig werden. Aufgrund der Verrußung in der Brandwohnung, ist diese bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Mieter kommen so lange bei Freunden oder Bekannten unter. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den entstandenen Sachschaden auf mindestens 20.000 Euro. Nach einer Stunde kehrten die 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu ihren Wachen zurück.
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