FW-D: Feuer auf Balkon im fünften Obergeschoss - Feuerwehr löscht brennendes Gerümpel
Düsseldorf (ots)
28. September 2020, 1.44 Uhr, Glockenstraße, Derendorf
In der Nacht zu Montag brannte auf einem Balkon in der fünften Etage Gerümpel. Ein Löschtrupp der Feuerwehr konnte den Brand schnell ablöschen und lüftete im Anschluss die Wohnung. Zeitgleich zu den Löscharbeiten kontrollierten weitere Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnungen - eine Ausbreitung von Feuer und Rauch fand nicht statt. Die Bewohnerin wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst der Landeshauptstadt zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Am frühen Montagmorgen wurde der Feuerwehr Leitstelle eine Rauchentwicklung aus der fünften Etage eines Mehrfamilienhauses an Glockenstraße gemeldet. Als bereits vier Minuten nach der Alarmierung die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse in Derendorf eintrafen, konnte diese einen Brand auf einem Balkon in der fünften Etage feststellen. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp über den Treppenraum in die betroffene Wohnung. Durch die Hitzeeinwirkung des Feuers war bereits eine Fensterscheibe geborsten und der giftige Qualm konnte in die angrenzende Wohnung ziehen. Zeitgleich zu den eingeleiteten Löschmaßnahmen wurde die 72-jährige Bewohnerin, die sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie rettete, von Notfallsanitätern der Feuerwehr medizinische erstversorgt. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf die Wohnung verhindert und 15 Minuten nach Eintreffen an der Glockenstraße "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle der Feuerwehr gemeldet werden. Parallel zu der Brandbekämpfung kontrollierten weitere Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnungen auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch. Die Kontrolle verlief Ergebnis los, sodass die Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren konnten. Vorsorglich wurde die Mieterin der vom Feuer betroffenen Wohnung zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Zum Abschluss des Einsatzes befreite die Feuerwehr die Wohnung noch vom giftigen Brandrauch.
Die letzten der 36 Einsatzkräfte der Wachen Münsterstraße, Flughafenstraße und Posener Straße sowie der Führungsdienst von der Hüttenstraße kehrten nach rund 70 Minuten zu ihren Wachen zurück. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen.
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