FW-D: Hausmeister entzündete unbeabsichtigt Laub und verhinderte durch schnelles Eingreifen einen größeren Schaden - Feuerwehr Düsseldorf löschte letzte Glutnester im Zwischenraum einer Fassade
Düsseldorf (ots)
Donnerstag, 8. April 2021, 12.22 Uhr, Mörsenbroicher Weg, Rath
Beim Entfernen von Unkraut mit einem Gasbrenner entzündete ein Hausmeister Laub im Zwischenraum einer Fassade. Nach erfolgreichen Löschversuchen durch den Mann kontrollierte die Feuerwehr den die Verkleidung hinter der Fassade und löschte letzte Glutnester ab. Der Sachschaden blieb gering.
Am Donnerstagmittag beseitigte der Hausmeister eines Bürogebäudes in Rath mit einem Gasbrenner Unkraut im Außenbereich des Hochhauses. Dabei hatte sich bereits getrocknetes Laub, das sich hinter der Fassade gesammelt hatte, entzündet. Sofort eilte der Hausmeister ins Gebäude, besorgte sich zwei Feuerlöscher und begann die Flammen im Zwischenraum der außen liegenden Steinfassade und der Dämmung zu löschen.
Zeitgleich zu den Löschversuchen lief die automatische Brandmeldeanlage des Objekts bei einem Sicherheitsdienst ein, der sofort die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf verständigte. Als die Einsatzkräfte nur wenige Minuten später vor Ort waren, hatte der Hausmeister bereits die Flammen ersticken können. Anhand der Brandmeldeanlage konnte eine Ausbreitung auf den Rest des Gebäudes ausgeschlossen werden.
Sofort ließ der Einsatzleiter eine 50 mal 50 Zentimeter große Platte der Steinfassade abnehmen, um den Zwischenraum dahinter zu kontrollieren. Mithilfe einer Wärmebildkamera und einem Wasserlöscher konnten die letzten Glutnester erstickt werden. Über die Jahre hatte sich in dem Zwischenraum der Fassade eine beachtliche Menge an trockenem Laub festgesetzt, sodass durch das schnelle und richtige Handeln des Mannes ein größerer Gebäudeschaden verhindert wurde.
Bereits nach 25 Minuten waren keine Glutnester mehr festzustellen und die letzten der 18 Einsatzkräfte der Standorte Münsterstraße und Gräulinger Straße konnten zu ihren Wachen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden blieb gering.
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