FW-D: Einfamilienhaus nach Kellerbrand unbewohnbar - Feuerwehr führte zeitaufwendige Nachlöscharbeiten durch
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 30. Juni 2021, 7.48 Uhr, Meidericher Straße, Unterrath
Ein brennender Wäschetrockner war die Ursache für einen Kellerbrand mit einer Rauchausbreitung auf ein komplettes Einfamilienhaus in Unterrath. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr brachte die Flammen im Keller schnell unter Kontrolle. Danach mussten in zeitaufwendigen Nachlöscharbeiten Glutnester hinter einer Holzverkleidung abgelöscht werden. Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Über die Notrufnummer 112 meldeten Nachbarn einer Einfamilienhaussiedlung in Düsseldorf Unterrath der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf eine massive Rauchentwicklung aus dem Keller des Nachbargebäudes. Sofort entsendete der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zum Einsatzort.
Bereits auf der Anfahrt war eine dunkelschwarze Rauchwolke für die Feuerwehrkräfte zu erkennen. Vor Ort quoll der dichte Brandrauch aus den Kellerschächten, sodass der Einsatzleiter sofort einen Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr in das Gebäude schickte. Der Hauseigentümer stand bereits vor dem Gebäude und konnte bestätigen, dass sich keine Menschen mehr dort aufhielten.
Schnell konnten die Feuerwehrleute den Brandherd im Bereich des Wäschetrockners ausfindig machen und ablöschen. Da die Wände des Kellerraums komplett mit Holz verkleidet war, folgten zeitintensive Nachlöscharbeiten. Damit alle Glutnester abschließend gelöscht werden konnten, entfernten mehrere Atemschutztrupps die Holzvertäfelung und kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera.
Mithilfe eines Hochleistungslüfters befreiten die Feuerwehrleute das Einfamilienhaus vom Brandrauch. Da sich dieser allerdings schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr im kompletten Gebäude ausgebreitet hatte, ist dieses bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Mitarbeitenden der Netzgesellschaft Düsseldorf trennten außerdem die Strom- und Gasversorgung zu dem Haus.
Erst nach zweieinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht und die letzten der 20 Feuerwehrleute der Standorte Flughafenstraße, Behrenstraße, Quirinstraße und Posener Straße kehrten zu ihren Wachen zurück. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 60.000 Euro.
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