FW-D: Gasleitung bei Arbeiten beschädigt - Feuerwehr sichert Gasleck provisorisch ab, keine Verletzten
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 29. September 2021, 12.33 Uhr, Gödinghover Weg, Gerrersheim
Bei Arbeiten wurde am Mittwochmittag eine Gasleitung so stark beschädigt, dass es im Anschluss zu einer Gasausströmung kam. Die Feuerwehr Düsseldorf sicherte die Leckage provisorisch. Die Instandsetzung wird durch Spezialisten der Netzgesellschaft Düsseldorf übernommen. Während des Einsatzes kontrollierte die Feuerwehr die Einsatzstelle sowie die Umgebung mittels Messgeräte der Feuerwehr. Eine erhöhte Gaskonzentration wurde dabei nicht festgestellt. Vorsorglich wurde der Straßenbahnbetrieb am Gerresheimer Bahnhof unterbrochen und der S-Bahnbetrieb nach Mettmann und Wuppertal eingestellt sowie die dort verlaufende Stromleitung abgestellt. Verletzte gab es keine.
Über die Notrufnummer 112 wurde die Feuerwehr Düsseldorf über eine Gasausströmung am Gödinghover Weg informiert. Dort war es bei Böschungsfräsarbeiten zu einer Beschädigung einer Entlüftungseinrichtung einer Mitteldruckgasleitung der Netzgesellschaft Düsseldorf gekommen. Aufgrund des Lagebildes entsendete der Leitstellenmitarbeiter umgehend ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse in Gerresheim. Bereits nach wenigen Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte an der Unglücksstelle ein und konnten eine deutliche Gasausströmung feststellen. Vorsorglich ließ der Einsatzleiter die S-Bahnstrecke Richtung Mettmann und Wuppertal sperren sowie die über der Einsatzstelle verlaufende Stromleitungen abschalten. Im weiteren Verlauf konnte durch einen Atemschutztrupp die Leckage provisorisch abgedichtet und so ein weiteres Austreten von Gas verhindert werden. Den gesamten Einsatz über kontrollierten weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr die Umgebungen mittels Messgeräten - hier wurden keine erhöhten Gaskonzentrationen festgestellt. Die Instandsetzung der beschädigten Gasleitung übernehmen Fachleute der Netzgesellschaft Düsseldorf in Eigenregie. Alle Maßnahmen wurden vor Ort mit den Notfallmanagern der Netzgesellschaft Düsseldorf sowie der Deutschen Bahn in enger Abstimmung festgelegt. Während der Einsatzdauer von rund zwei Stunden wurde auch zeitweise der Linienverkehr der Rheinbahn beeinträchtigt. Verletzte gab es bei diesem Einsatz nicht.
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