FW-D: Brennendes Gartenhäuschen - Feuerwehr löschte den Brand und schützte angrenzendes Wohnhaus vor den Flammen
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 30. November 2021, 23.11 Uhr, Alte Landstraße, Kaiserswerth
Die Feuerwehr Düsseldorf löschte am späten Mittwochabend ein brennendes Gartenhäuschen in Kaiserswerth. Da die Flammen drohten auf das angrenzende Mehrfamilienhaus überzugreifen, kontrollierten weitere Einsatzkräfte das Wohnhaus. Vorsorglich wurden Teile des Daches abgedeckt, um darunter nach möglichen Glutnestern zu suchen. Während des Einsatzes betreute der städtische Rettungsdienst vier Mieter, die allesamt unverletzt waren. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Nach gut eineinhalb Stunden kehrten die rund 50 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.
Am Mittwochabend um 23.11 Uhr meldeten zwei Anrufer ein brennendes Gartenhäuschen über die Notrufnummer 112. Aufgrund der Detailinformationen alarmierte der Leitstellendisponent die Wachen Flughafenstraße und Münsterstraße sowie den Führungsdienst von der Hüttenstraße zu dem brennenden Gartenhäuschen. Zusätzlich rückte die Freiwillige Feuerwehr Kaiserswerth und Kalkum zur Unterstützung mit aus. Als die ersten Einsatzkräfte bereits nach wenigen Minuten an der gemeldeten Adresse in Kaiserswerth eintrafen, brannte eine rund 8 Quadratmeter große Gartenlaube. Umgehend leitete der Einsatzleiter die Brandbekämpfung ein und setzte dazu zwei Löschtrupps ein, die die Flammen bereits eine gute halbe Stunde später löschen konnten. Die Mieter des angrenzenden Mehrfamilienhauses hatten bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte ihre Wohnungen verlassen. Vorsorglich betreute der städtische Rettungsdienst insgesamt vier Bewohnerinnen und Bewohner, die alle unverletzt waren. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden durch den Einsatzleiter zwei Einsatzabschnitte gebildet. So kümmerte sich ein Löschzug um die Brandbekämpfung des Gartenhäuschens und ein weiterer Löschzug um die Kontrolle des direkt an das Gartenhäuschen angrenzende Wohnhaus. Hier drohten die Flammen geradezu Beginn des Einsatzes auf das Dach überzugreifen. Zur genauen Kontrolle auf versteckte Glutnester mussten Teile der Dachhaut entfernt werden. Die Kontrolle verlief ergebnislos, sodass die letzten der rund 50 Einsatzkräfte nach etwa 90 Minuten zu ihren Wachen zurückkehrten. In einer ersten Schätzung wird der Sachschaden auf gut 15.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.
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